Gute Idee, aber wenig fesselnder Inhalt

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froschili Avatar

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Der Klappentext und der Beginn des Buches waren sehr stark und haben entsprechene Erwartungen in mir geweckt.
Hannah, eine wenig erfolgreiche Schriftstellerin, die sich für überlegen hält und nicht die breite Masse der Leserschaft erreicht und elitär schreiben möchte, hat auf einer Buchmesse einen peinlichen Auftritt. Sie lässt sich auf eine Wette ein, bei der sie in einem abgelegenen Dorf in Island einen Krimi schreiben möchte - obwohl sie noch nie einen Krimi geschrieben hat.
Sie wohnt bei einer ihr bis daher völlig unbekannten Frau, die eine Bekannte ihres Verlegers ist. Aber mangels Sprachkenntnissen kann kaum eine Kommunikation erfolgen.
Es kommt zu einem Todesfall, bei dem Hannah sich stets einmischt. Hier wird der Roman mehr als unglaubhaft. Es passieren zu viele zufällige Dinge, die Hannah aufdeckt oder entdeckt und dann hat sie noch eine Liasion mit der Frau des örtlichen Polizisten.
Ihr Wettgegner taucht auch plötzlich auf und spielt im Weiteren eine Rolle.

Hier fehlte mir der Zugang zu den Ereignissen und zum Ablauf der Geschichte. Auch wenn das Ende spannend wird und zu ungeahnten Aufdeckungen führt, ist die Geschichte insgesamt für mich wenig nachvollziehbar, daher leider keine Empfehlung.