Schreibidylle auf isländisch

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seidenpapier Avatar

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Was für ein Einstieg (Prolog) in die Geschichte 😱

Das Cover vom Buch und der Plot hatten mich angesprochen.
Schreibidylle auf Isländisch. Hannah, eine dänische Schriftstellerin mit Schreibblockade, lässt sich auf einer Buchmesse dazu verleiten, innerhalb von 30 Tagen einen Krimi zu schreiben. Das, wie sie dem Autor Jørn sagt "jeder Idiot kann". Hannahs Lektor Bastian schickt sie daraufhin nach Island zu Ella.

Sehr sympathisch ist mir Hannah nicht, sie raucht und trinkt und sudert herum, wie gemein die Welt und Literatur generell ist. Ella spricht nur isländisch, allerdings kann sie Dänisch schreiben (so kann man sich auch unterhalten), was wohl das eine oder andere Erlebnis mit sich bringt.
Dann wird ein junger Mann am Strand angespült, der Neffe von Ella und ...ist das die Geschichte die Hannah endlich aus ihrem Jammertal abholt?
Ich habe wirklich etwas anderes erwartet, ich fand es fast schwermütig das zu lesen und ich musste mich fast zwingen zu lesen. Wer hat Thor getötet?
Hannah versucht etwas herauszufinden und stellt Fragen. Ob sie sich damit beliebt macht? Das Dorf steht unter Schock und die Polizei ist wohl überfordert. Was steckt dahinter? Dann auch noch Gefühlschaos bei Hannah? Was macht Jørn hier? ...ja es löst sich alles zum Schluß auf...

Mir hat es nicht gefallen, ich vergebe dennoch 3* und wer ein Dorfleben auf isländisch miterleben möchte findet hier bestimmt Unterhaltung und das eine oder andere finden. Vielleicht hätte sie sich doch nicht auf nur 30 Tage einlassen sollen...