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barbara62 Avatar

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Wie verbringt man die letzten 30 Tage, wenn man beschlossen hat, seinem Leben ein Ende zu setzen? Die Malerin Clementine geht es systematisch an, zertrümmert ihr Teegeschirr, entlässt ihre Assistentin, spült die Psychopharmaka, die sie nicht mehr nehmen möchte, die Toilette hinunter, sucht ein neues Zuhause für ihren Kater...
Die Leseprobe ist trotz des ernsten Themas sehr locker geschrieben, es kommt keine depressive Stimmung auf. Clementine betrachtet die Aufgabe, die sie sich gestellt hat, mit sarkastischer Distanz. Ob sich das im Laufe der Kapitel, die jeweils die Anzahl der verbliebenen Tage zählen, ändert?
Ich vergebe vorsichtig nur 4 Sterne, weil ich mir nicht sicher bin, ob die Idee trägt. Die Leseprobe hat mir aber schon mal gut gefallen. Vielleicht gehöre ich ja zu den Glücklichen, die weiterlesen dürfen?