30 Tage und ein ganzes Leben

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nellsche Avatar

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Clementine beschließt, dass sie sich in 30 Tagen das Leben nehmen wird. Sie ist schon sehr lange krank und nimmt etliche verschiedene Medikamente. Doch die setzt sie nun alle ab und spült sie in der Toilette runter. Sie entlässt ihre Assistentin Jenny und sagt die kurz bevorstehende Ausstellung ihrer Bilder in einer Galerie ab. Neben der Recherche einer geeigneten Selbstmordmöglichkeit sucht sie auch für ihren Kater Chuckles ein neues Zuhause. Und dann macht sie sich noch auf die Suche nach ihrem Vater, der seine Frau und die beiden Kinder früh verlassen hat.

Die Geschichte von Clementine ist sehr berührend. An einer Stelle musste ich sogar richtig lachen, weil die Situation so bildlich beschrieben war. Doch was mag in einem Menschen vorgehen, wenn er eine solche Entscheidung trifft? Und reichen 30 Tage aus, um noch alles zu regeln, was man noch regeln möchte? Ich bin gespannt, wie diese letzten Tag von Clementine verlaufen und ob sie letztendlich den Mut zum Selbstmord oder zum Weiterleben hat.