Ashley Ream - 30 Tage und ein ganzes Leben

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diana pegasus Avatar

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Ashley Ream - 30 Tage und ein ganzes Leben

Die erfolgreiche Malerin Clementine beschließt sich selbst das Leben in 30 Tagen zu nehmen, sie weiss noch nicht wie, aber sie will vorher alles ins Reine bringen. Deswegen kündigt sie ihrer Assistentin und gibt ihr eine großzügige Abfindung, schreibt eine Anzeige, damit ihr Kater Chuckles in gute Hände bringt, vernichtet die Haufenweise Medikamente die sie normalerweise einnimmt und geht zu ihrem Lieblingsimbiss und bestellt alle Leibgerichte auf einmal. Die Galeristin und ihr Ehemann wissen nicht was mit ihr los ist.
Und dann besucht sie ihre Tante und versucht ihren Vater ausfindig zu machen, von dem sie seit Jahren nichts gehört hat.

Die Leseprobe ist beklemmend, düster und fesselnd geschrieben und hat mich jetzt nicht ganz wie erwartet, beeindruckt, ich konnte mich zwar gut in die Geschichte einlesen, aber irgendetwas fehlt mir. Aber dafür konnte ich mich sehr gut in die Gefühlswelt von Clementine rein versetzen, die Wut, Trauer und Hoffnungslosigkeit ausstrahlt. Sie ist mir sympathisch, aber wirkt auch verloren, man verspürt gewisse Nähe zu ihr, aber dann wieder eine große Distanz.
Ich hätte gern weiter gelesen, aber da war die Leseprobe leider zu ende.
Das Cover ist ansprechend gestaltet.