Countdown zum Selbstmord

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wallerie0 Avatar

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Ein interessanter Aufbau der Handlung: Clementine möchte ihrem Leben in 30 Tagen ein Ende setzen. Ihre Geschichte, von ihr selbst erzählt, setzt genau an Tag 30 ein und jedes Kapitel ist von nun an ein Tag ihres Lebens. Wenn man liest, was sie so tut und wie sie darüber denkt, bekommt man den Eindruck, dass man es mit einer manisch depressiven Frau zu tun hat, die sich gerade in einer Hochphase befindet. Was kann man von ihr halten? Ist sie einem sympathisch? Das schnelle, fast hektische, Erzählen soll vielleicht ihre eigene unbewusste Überdrehtheit verdeutlichen. An sich tut sich ein beängstigendes Szenario auf, doch ist es wirklich ernst zu nehmen? Das Cover spricht an sich dagegen. Unverständnis, Fragen, Zweifel.