Der Weg in die Freiheit...

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julia liest Avatar

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Durch das Cover bekommt man gleich den Eindruck, das es hier um eine verzweifelte Frau geht (da die Frau quasi vor dem "Abgrund" steht). Mir gefällt sehr gut, dass man von Anfang an in die Gefühlswelt der Ich-Schreiberin einbezogen wird. Außerdem finde ich sehr schön, wie detailliert der Alltag und die einzelnen Aktivitäten der Ich-Erzählerin beschrieben sind, der Sprachstil ist sehr lebendig und erfrischend. Es bleibt spannend, was noch alles passiert, nachdem der Beschluss der Ich-Erzählerin fest steht, dass Sie sterben will. Da heute viele Menschen in unserer Gesellschaft an Depressionen leiden, ist dies ein hochinteressantes Thema, welches durch eine gewisse Leichtigkeit im Schreibstil schön umgesetzt ist.