Ist in 30 Tagen für Clementine alles vorbei?

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In der Leseprobe lernt man Clementine kennen, die psychisch krank ist, aber nicht mehr mit ihren diversen Tabletten leben kann, da sie alle ihre Nebenwirkungen haben. Da sie aber auch ohne die Tabletten nicht leben kann, beschließt sie, ihr Leben in 30 Tagen zu beenden und trifft während dieser Zeit Vorkehrungen. Auch über die Familie von Clementine wird in der Leseprobe schon etwas bekannt und man erfährt, dass ihre Mutter und ihre jüngere Schwester gestorben sind, als sie 15 war. Der Vater hatte die Familie schon vorher verlassen.

Diese traumatischen Erlebnisse könnten natürlich mit Clementines Plan zusammenhängen, das Leben zu beenden. Sie geht sehr systematisch vor, feuert ihre Assistentin, sucht einen Platz für ihren Kater und wirkt auch allgemein sehr aufgeräumt. Bei ihrer Tante erhofft sie sich, Informationen über den Vater zu finden, die die Tante ihr aber nur sehr widerwillig gibt. Trotz des Themas ist das Buch recht witzig geschrieben und ich habe mich einige Male dabei erwischt, dass ich kichern musste. Auch wenn ich das Cover nicht so spektakulär fand, konnte mich die Leseprobe doch voll überzeugen.