Zwischen Ufo und Lottoschein
Schon nach wenigen Absätzen wird klar: Dieses Buch ist keine gewöhnliche Familiengeschichte, sondern eine poetisch dichte Erzählung über Herkunft, Erinnerung und das große kleine Glück. Jacqueline Kornmüller schreibt mit einer sanften, klugen Stimme, die den Leser unmittelbar hineinzieht – in ein Leben, das von Armut, Fantasie, Widerstandskraft und nicht zuletzt Liebe durchzogen ist.
Was mich besonders fasziniert hat, ist die Mischung aus Sinnlichkeit, Melancholie und subtilem Humor. Die Beschreibungen der Großmutter, ihre Eigenheiten – etwa das Schlafen mit der Brille in der Hand oder das leidenschaftliche Lotto-Spielen – werden nicht bloß erzählt, sondern lebendig gefühlt. Ihre Geschichte ist von Tiefe, Witz und Menschlichkeit durchzogen, sodass man gar nicht anders kann, als sich ihr anzuvertrauen.
Die Szene mit dem Ufo ist ein wunderbares Beispiel: surreal, liebevoll überzeichnet, dabei zutiefst menschlich. Man spürt, wie das Erzählen selbst zu einem Schutzraum wird – gegen Einsamkeit, gegen das Vergessen, gegen die Härte des Lebens.
Ich möchte unbedingt weiterlesen, weil dieses Buch nicht nur eine berührende Familienchronik verspricht, sondern auch einen ganz eigenen literarischen Ton anschlägt – zart, klug und zugleich voller erzählerischer Kraft.
Was mich besonders fasziniert hat, ist die Mischung aus Sinnlichkeit, Melancholie und subtilem Humor. Die Beschreibungen der Großmutter, ihre Eigenheiten – etwa das Schlafen mit der Brille in der Hand oder das leidenschaftliche Lotto-Spielen – werden nicht bloß erzählt, sondern lebendig gefühlt. Ihre Geschichte ist von Tiefe, Witz und Menschlichkeit durchzogen, sodass man gar nicht anders kann, als sich ihr anzuvertrauen.
Die Szene mit dem Ufo ist ein wunderbares Beispiel: surreal, liebevoll überzeichnet, dabei zutiefst menschlich. Man spürt, wie das Erzählen selbst zu einem Schutzraum wird – gegen Einsamkeit, gegen das Vergessen, gegen die Härte des Lebens.
Ich möchte unbedingt weiterlesen, weil dieses Buch nicht nur eine berührende Familienchronik verspricht, sondern auch einen ganz eigenen literarischen Ton anschlägt – zart, klug und zugleich voller erzählerischer Kraft.