Eine Frau, ein Traum, ein Leben voller Hoffnung
Erzählt wird die Geschichte von Lina, der Großmutter der Autorin, die in großer Armut aufwächst, aber nie aufhört, an ihr Glück zu glauben. Ihr großer Traum ist ein eigenes Hotel. Sie arbeitet hart, liebt leidenschaftlich, spielt regelmäßig Lotto und lebt ein Leben, das von Hoffnung, Mut und Stärke geprägt ist.
Mich hat Linas Geschichte gleich zu Beginn sehr berührt. Ich war fasziniert von ihrer Kraft, ihrem Lebenswillen und dem Glauben daran, dass sich das Schicksal doch noch wenden kann. Besonders schön fand ich, wie liebevoll die Autorin ihre Großmutter beschreibt; wie ein Denkmal für eine starke Frau, die nie aufgegeben hat.
Allerdings hatte ich beim Lesen auch meine Schwierigkeiten. Die Erzählung springt oft zwischen verschiedenen Zeiten und Perspektiven, und so wusste ich manchmal nicht genau, wer gerade spricht: die Enkelin oder Lina selbst. Auch fehlte mir teilweise ein klarer roter Faden. Die Geschichte wirkt stellenweise wie eine Sammlung einzelner Erinnerungen, was es für mich schwieriger machte, ganz in Linas Welt einzutauchen.
Stilistisch ist das Buch eher nüchtern gehalten. Ich hätte mir gewünscht, noch stärker in Linas Gefühle einzutauchen. Ganz besonders in entscheidenden Momenten ihres Lebens, etwa bei ihrer großen Liebe oder dem Lottogewinn. An einigen Stellen blieb mir das Erzählte zu distanziert.
Trotzdem habe ich mich mit Lina beim Lesen verbunden gefühlt. Ihre Entschlossenheit und ihr Lebensmut bleiben mir in Erinnerung. Auch die Botschaft, dass man an sein Glück glauben darf – egal, wie aussichtslos es scheint – hat mich bewegt.
Fazit:
Dieser Roman ist eine ruhige, wertschätzende Erzählung über ein beeindruckendes Frauenleben. Wer sich für Familiengeschichten interessiert und starke Frauenfiguren mag, wird hier fündig. Ich hätte mir stellenweise mehr emotionale Tiefe und Klarheit in der Erzählweise gewünscht – aber Lina bleibt eine Figur, die nachhallt. 3 Sterne.
Mich hat Linas Geschichte gleich zu Beginn sehr berührt. Ich war fasziniert von ihrer Kraft, ihrem Lebenswillen und dem Glauben daran, dass sich das Schicksal doch noch wenden kann. Besonders schön fand ich, wie liebevoll die Autorin ihre Großmutter beschreibt; wie ein Denkmal für eine starke Frau, die nie aufgegeben hat.
Allerdings hatte ich beim Lesen auch meine Schwierigkeiten. Die Erzählung springt oft zwischen verschiedenen Zeiten und Perspektiven, und so wusste ich manchmal nicht genau, wer gerade spricht: die Enkelin oder Lina selbst. Auch fehlte mir teilweise ein klarer roter Faden. Die Geschichte wirkt stellenweise wie eine Sammlung einzelner Erinnerungen, was es für mich schwieriger machte, ganz in Linas Welt einzutauchen.
Stilistisch ist das Buch eher nüchtern gehalten. Ich hätte mir gewünscht, noch stärker in Linas Gefühle einzutauchen. Ganz besonders in entscheidenden Momenten ihres Lebens, etwa bei ihrer großen Liebe oder dem Lottogewinn. An einigen Stellen blieb mir das Erzählte zu distanziert.
Trotzdem habe ich mich mit Lina beim Lesen verbunden gefühlt. Ihre Entschlossenheit und ihr Lebensmut bleiben mir in Erinnerung. Auch die Botschaft, dass man an sein Glück glauben darf – egal, wie aussichtslos es scheint – hat mich bewegt.
Fazit:
Dieser Roman ist eine ruhige, wertschätzende Erzählung über ein beeindruckendes Frauenleben. Wer sich für Familiengeschichten interessiert und starke Frauenfiguren mag, wird hier fündig. Ich hätte mir stellenweise mehr emotionale Tiefe und Klarheit in der Erzählweise gewünscht – aber Lina bleibt eine Figur, die nachhallt. 3 Sterne.