Mysteriös
Lee Crowe versteht seinen Job, als Privatermittler muss er immer einen Schritt weiter und schneller denken als die Offiziellen. Doch was der Klappentext hier ankündigt, ist noch einmal eine Nummer größer: eine Tote, die gar nicht tot ist. Mit heiklen Situationen kann er umgehen, das merkt man schon bei seinem methodischen Vorgehen während der Observation des Zeugen. Doch ob er auch mit diesem verzwickten Nicht-Todesfall klar kommt, da darf man als Leser gespannt sein. Ich mochte den Stil sofort, auch Lees Figur fand ich sofort sympathisch. Er scheint es nicht immer leicht zu haben, aber er beißt sich durch und behält trotzdem den Kopf oben. Kestrels vorheriger Thriller hat die Latte schon sehr hoch gelegt, ich bin mir fast sicher, dass Bis in alle Endlichkeit die hohen Erwartungen erfüllen kann.