Fesselnder San Francisco Thriller

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cazymonkey Avatar

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Der Privatdetektiv Lee Crowe ist zufällig der erste, der eine junge Frau tot auf einem Rolls- Royce liegenden findet. Ohne darüber nachzudenken fotografiert er ihre Leiche und wird ohne noch die Ausmaße des Falles zu ahnen, untrennbar mit der Verschwörung dahinter verbunden. Denn bereits kurze Zeit später beauftragt ihn die reiche Mutter der Frau namens Claire Gravesend mit den Ermittlungen in ihrem Fall...

Als erstes habe ich mich bei diesem Buch tatsächlich ein wenig über den Autor James Kestrel eingelesen und festgestellt, dass Jonathan Moore, der sich hinter dem Pseudonym versteckt, neben zahlreichen Auszeichnungen für seine Werke, bereits eine beachtliche und interessante Karriere hinter sich hat. Daher war ich sehr auf seine Stil gespannt.
Und wurde auch nicht enttäuscht: die Charaktere sind gut aufgebaut und der Leser bekommt genug Informationen um sich ein authentisches Bild zu den jeweiligen Personen und ihrer Hintergrundstory zu machen. Mir gefiel Lees Art über gewisse Dinge (z.B. seine geschieden Ehe) zynisch Revue passieren zu lassen. Nach kleinen Startschwierigkeiten in den ersten Kapiteln, kam ich in den Lesefluss und war bei jeder Wendung erneut gepackt und überrascht!

Fazit: Der Beginn lässt nicht darauf schließen wie sehr sich der Roman noch in etwas Düsteres und immer wieder Unvorhersehbares entwickelt. Schwer das Buch nach dem Erreichen der eigentlichen Story aus der Hand zu legen!