Nicht mein Geschmack
Keine Frage: Der Autor kann ausgezeichnet beschreiben und die Stimmung in der bäuerlichen Gesellschaft Islands Anfang des 20. Jahrhunderts gut einfangen und rüberbringen. Auch der Stil ist gut lesbar und die kurzen Kapitel machen es lese(r)freundlich.
Allerdings habe ich den Anfang "Zwischen den Bänden" schlicht nicht verstanden, das wirkte zwar sehr literarisch, aber wenig unterhaltend (sprich: Man muss seine Gehirnzellen anstrengen wollen). Im Buchladen hätte ich das Buch sofort wieder weggelegt.
Schade eigentlich, denn wenn man den Figuren und der Geschichte ein wenig länger die Chance gibt, so kann man vermutlich viel über Island, die Isländer und die isländische Gesellschaft (in früherer Zeit) lernen. Ich war gerade vier Wochen in Island - und schon die wenigen Seiten der Leseprobe erinnerten mich an einiges, was ich dort gesehen/erlebt/erfahren habe. Auch wenn wir natürlich in einer anderen Zeit leben, als die Handlung des Romans spielt.
Jedenfalls: Obwohl es sicher ein gutes Buch ist, trifft es meinen persönlichen Geschmack nicht.
Allerdings habe ich den Anfang "Zwischen den Bänden" schlicht nicht verstanden, das wirkte zwar sehr literarisch, aber wenig unterhaltend (sprich: Man muss seine Gehirnzellen anstrengen wollen). Im Buchladen hätte ich das Buch sofort wieder weggelegt.
Schade eigentlich, denn wenn man den Figuren und der Geschichte ein wenig länger die Chance gibt, so kann man vermutlich viel über Island, die Isländer und die isländische Gesellschaft (in früherer Zeit) lernen. Ich war gerade vier Wochen in Island - und schon die wenigen Seiten der Leseprobe erinnerten mich an einiges, was ich dort gesehen/erlebt/erfahren habe. Auch wenn wir natürlich in einer anderen Zeit leben, als die Handlung des Romans spielt.
Jedenfalls: Obwohl es sicher ein gutes Buch ist, trifft es meinen persönlichen Geschmack nicht.