"60 Kilo Kinnhaken" von Hallgrímur Helgason ist ein fesselnder Fortsetzungsroman, der das Leben des Protagonisten Gestur Eilífsson aus "60 Kilo Sonnenschein" verfolgt und gleichzeitig die Entwicklung der fiktiven isländischen Stadt Siglufjörður im frühen 20. Jahrhundert darstellt. Die Geschichte beginnt etwas träge und enthält teilweise gewöhnungsbedürftige Beschreibungen.
Dennoch überzeugt der Roman mit seinem humorvollen und mitreißenden Schreibstil, der eine herzliche Wärme für die Charaktere, insbesondere Gestur, ausstrahlt. Mit zunehmenden Seiten wird die Geschichte immer packender, obwohl einige Passagen weniger ausschweifend hätten sein können. Helgason bewegt sich gelegentlich an den Grenzen des guten Geschmacks, ohne sie zu überschreiten, und schafft so ein skurriles, dennoch warmherziges Porträt von Island und seinen Bewohnern.
"60 Kilo Kinnhaken" erfordert anfangs Geduld, belohnt aber letztendlich mit einer unterhaltsamen und berührenden Lebens- und Zeitgeschichte. Der Autor belebt Island auf einzigartige Weise und macht Gesturs Leben zu einer faszinierenden Reise, die den Leser nicht mehr loslässt.
Dennoch überzeugt der Roman mit seinem humorvollen und mitreißenden Schreibstil, der eine herzliche Wärme für die Charaktere, insbesondere Gestur, ausstrahlt. Mit zunehmenden Seiten wird die Geschichte immer packender, obwohl einige Passagen weniger ausschweifend hätten sein können. Helgason bewegt sich gelegentlich an den Grenzen des guten Geschmacks, ohne sie zu überschreiten, und schafft so ein skurriles, dennoch warmherziges Porträt von Island und seinen Bewohnern.
"60 Kilo Kinnhaken" erfordert anfangs Geduld, belohnt aber letztendlich mit einer unterhaltsamen und berührenden Lebens- und Zeitgeschichte. Der Autor belebt Island auf einzigartige Weise und macht Gesturs Leben zu einer faszinierenden Reise, die den Leser nicht mehr loslässt.