"60 Kilo Kinnhaken" ist das neuste Buch von Autor Hallgrímur Helgason. Nach seinem Bestseller "60 Kilo Sonnenschein" schreibt er hier den Weg seines Heimatlandes Islands in die Moderne fort. Das insgesamt 668 Seiten umfassende Hardcoverbuch kann jedoch unabhängig vom ersten Teil gelesen werden.
Bereits das Coverbild ist mit seiner Gestaltung ein wahrer Hingucker. Nicht nur die Farbgebung zieht die Blicke auf sich - auch der Titel ist ansprechend in Szene gesetzt, das künstlerische Bild bietet ebenfalls einiges fürs Auge.
Zum Inhalt: Als Leser verfolgt man gemeinsam mit dem Protagonisten Gestur, wie sich das kleine, fiktive Örtchen Segulfjörður hin zu einem Brennpunkt der Heringsfischerei entwickelt. Als junger Waise stürzt sich der inzwischen volljährige Gestur kopfüber in die neue Welt der Fischerei. Ungeahnte Möglichkeiten bietet der Hafen von Segulfjörður im Jahre 1906. Doch dann holt das Schicksal zu einem fiesen Kinnhaken aus, der dem Treiben am Fjord ein jähes Ende setzt...
Der Schreibstil von Autor Hallgrímur Helgason ist wahrlich wortgewaltig. Bildhaft sind seine Beschreibungen von Land und Leute seiner Heimat Islands. Als Leser kann man sich gut an die Schauplätze hin versetzen. Auch die Figuren, allen voran Protagonist Gestur, wirken authentisch durch und durch.
Die Handlung durchzieht ein kontinuierlicher Spannungsbogen. Mit 668 Seiten ist das Buch ein wahrer Wälzer. Leider hat man dies auch an manchen Stellen in der Geschichte gemerkt - zähflüssig waren zum Teil einige Sequenzen, was die Handlung langatmig hat wirken lassen. Daher vorsichtige 4 Sterne.
Bereits das Coverbild ist mit seiner Gestaltung ein wahrer Hingucker. Nicht nur die Farbgebung zieht die Blicke auf sich - auch der Titel ist ansprechend in Szene gesetzt, das künstlerische Bild bietet ebenfalls einiges fürs Auge.
Zum Inhalt: Als Leser verfolgt man gemeinsam mit dem Protagonisten Gestur, wie sich das kleine, fiktive Örtchen Segulfjörður hin zu einem Brennpunkt der Heringsfischerei entwickelt. Als junger Waise stürzt sich der inzwischen volljährige Gestur kopfüber in die neue Welt der Fischerei. Ungeahnte Möglichkeiten bietet der Hafen von Segulfjörður im Jahre 1906. Doch dann holt das Schicksal zu einem fiesen Kinnhaken aus, der dem Treiben am Fjord ein jähes Ende setzt...
Der Schreibstil von Autor Hallgrímur Helgason ist wahrlich wortgewaltig. Bildhaft sind seine Beschreibungen von Land und Leute seiner Heimat Islands. Als Leser kann man sich gut an die Schauplätze hin versetzen. Auch die Figuren, allen voran Protagonist Gestur, wirken authentisch durch und durch.
Die Handlung durchzieht ein kontinuierlicher Spannungsbogen. Mit 668 Seiten ist das Buch ein wahrer Wälzer. Leider hat man dies auch an manchen Stellen in der Geschichte gemerkt - zähflüssig waren zum Teil einige Sequenzen, was die Handlung langatmig hat wirken lassen. Daher vorsichtige 4 Sterne.