Feiner Krimi

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gtotter Avatar

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Auch wenn das Cover mich nicht sonderlich anspricht, bin ich, wie so viele andere, begeistert von der Lesesprobe. "Die blaue Stunde" wirkt angenehm old-school. Keine reiserische Brutaltität, sondern verborgene Geheimnisse, die darauf warten gelüftet zu werden. Die wechselnden Perspektiven und der Einschub von Tagebucheinträgen und E-Mails bauen ein vielschichtiges Bild.

Es macht Spaß über den Kunstmarkt, Familien-Stiftungen und die Insel, die eigentlich gar keine ist, zu lesen. Die Hauptfigur Becker, gefällt mir aufgrund ihrer Unsicherheit und dadurch, dass sie nirgends wirklich dazugehören zu scheint.