Paula Hawkins is back

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darcy Avatar

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Paula Hawkins wurde schlagartig mit ihrem Buch „Girl On A Train“ bekannt. Auch mir gefiel das Buch damals. Allerdings schrieb sie danach nie wieder ein Buch wie dieses. Ihre Folgebücher gefielen mir noch viel besser. Ich mag ihre Art des langsamen Aufbaus der Story und ihre Vorliebe für eher unsympathische Figuren. Außerdem greift sie nicht auf ein Baukastensystem zurück, mit dem sie ihre Bücher konzipiert. Jedes war bisher anders. Und das lässt mich gespannt sein auf ihr neues Werk.

Der Einstieg ist geschmeidig und mit leichter Hand werden gleich die ersten Charaktere vorgestellt. Es geht diesmal in die Welt der Kunst. Eine berühmte Künstlerin hat offenbar einen menschlichen Knochen in ihrem Werk verarbeitet. Dieser Fakt fällt leider erst Jahre nach ihrem Tod auf. Und es könnte heikel werden, den ihr Ehemann verschwand einst und tauchte nie mehr auf. Da kann die Phantasie schon mal mit einem durchgehen.

Die Story wird bisher aus der Sicht von zwei Figuren und Tagebucheinträgen der Künstlerin erzählt. Das macht das Lesen abwechslungsreich. Mich hat Paula Hawkins jedenfalls sofort abgeholt mit ihrer Geschichte.