Nicht ganz überzeugend

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einemutter Avatar

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Paula Hawkins ist spätestens sein Ihrem Roma "Girl On the Train" bekannt. Mit ihrem neuen Buch 'Die blaue Stunde' stellt die Autorin einen Roma im künstlerischen Milieu vor. In einem skurilen Kunstwerk wird ein Menschenknochen entdeckt. Auf der Suche nach dem Geheimnis der Skulptur begibt sich der Kurator des Museums auf eine teilweise abgeschnittene Insel.

Die Beschreibung der Stimmubg, die auf der Insel herrscht, geht die Autorin in die Vollen. Düster, unheilvoll, wunderbar geschildert und beschrieben.

Der Handlungsablauf hat mich leider nicht ganz überzeugt. Zunächst nimmt die Geschichte schnell Fahrt auf, dann kann der Leser den nächsten Schritt schnell vorhersehen. Etwas mehr Spannung, eher im Sinne eines Krimis (die Paula Hawkins bekanntermaßen schreiben kann) hätte dem Buch gut getan.
Etwas schade, dennoch ein gutes Lesefutter.