Vielschichtig erzählt

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kasimir Avatar

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Einen Teil des Romans nehmen die Tagebuchaufzeichnungen und Briefe der Künstlerin Vanessa Chapman ein, die bereits verstorben ist. Ein Werk der Künstlerin erregt bei einer Ausstellung ein besonderes Interesse, da ein menschlicher Knochen darin vermutet wird. Die Stiftung, der die Werke der Künstlerin gehören, schickt ihren Kurator Becker zur Nachlasspflegerin und Freundin der Verstorbenen, Grace. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fangen die Dinge an, sich zu klären, dafür tauchen neue Fragen auf. Die Erzählung nimmt einen mit auf eine kleine Insel in der Irischen See, deren Atmosphäre sehr eindringlich geschildert wird. Auch die Menschen, die dort leben und lebten, haben ihre düsteren Seiten, wie sich herausstellt und leider nicht ganz bis zum Ende auflöst. Das Buch liest sich gut, hat aber weniger Spannung als erwartet.