Ziemlich überbewertet
Der Klappentext ließ Spannung und dunkle Geheimnisse vermuten.
In einer Skulptur der äußerst berühmten , mittlerweile verstorbenen Vanessa Chapman, wird ein menschlicher Knochen gefunden.
Der Kurator des Museums, James Becker begibt sich auf die Spurensuche hinter der Skulptur und auch der Geschichte seiner Lieblingskünstlerin.
Dafür muss er auf die Gezeiteninsel Eris fahren und mit der Nachlassverwalterin und Freundin von Chapman Grace sprechen.
So weit so gut. Die Natur und deren Gewalt wird wunderschön und atmosphärisch beschrieben. Interessant fand ich auch das ganze Thema rund um die Kunst und deren Schaffungsprozess. Die Vorstellung einer exzentrischen, schwierigen Künstlerin, die auf einer einsamen Insel künstlerisch tätig ist, war sehr einprägsam.
Was die ganze Geschichte jedoch angeht, habe ich mich gefragt, wo sie hinführen soll? Wirkliche Spannung kommt nicht auf, da die gezeichneten Protagonisten sehr vorhersehbar in ihrem Verhalten sind. Die Fragen, die hätten spannend sein können, verpuffen in logischer Schlussfolgerung.
Was ist das Ergebnis dieses Buches? Was wollte die Autorin damit erreichen?
Sie hat das Bild einer einsamen Frau aufgezeigt, die ihr Leben lang versucht hat Bindung zu schaffen und kläglich gescheitert ist.
Und nun? Mich hat das Buch leider nicht so erreicht, wie erhofft.
In einer Skulptur der äußerst berühmten , mittlerweile verstorbenen Vanessa Chapman, wird ein menschlicher Knochen gefunden.
Der Kurator des Museums, James Becker begibt sich auf die Spurensuche hinter der Skulptur und auch der Geschichte seiner Lieblingskünstlerin.
Dafür muss er auf die Gezeiteninsel Eris fahren und mit der Nachlassverwalterin und Freundin von Chapman Grace sprechen.
So weit so gut. Die Natur und deren Gewalt wird wunderschön und atmosphärisch beschrieben. Interessant fand ich auch das ganze Thema rund um die Kunst und deren Schaffungsprozess. Die Vorstellung einer exzentrischen, schwierigen Künstlerin, die auf einer einsamen Insel künstlerisch tätig ist, war sehr einprägsam.
Was die ganze Geschichte jedoch angeht, habe ich mich gefragt, wo sie hinführen soll? Wirkliche Spannung kommt nicht auf, da die gezeichneten Protagonisten sehr vorhersehbar in ihrem Verhalten sind. Die Fragen, die hätten spannend sein können, verpuffen in logischer Schlussfolgerung.
Was ist das Ergebnis dieses Buches? Was wollte die Autorin damit erreichen?
Sie hat das Bild einer einsamen Frau aufgezeigt, die ihr Leben lang versucht hat Bindung zu schaffen und kläglich gescheitert ist.
Und nun? Mich hat das Buch leider nicht so erreicht, wie erhofft.