Schreibstil machte es mir schwer

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kunterbunt79 Avatar

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Durch das rote Cover springt einem dieser Thriller förmlich ins Auge und so war ich auch sehr neugierig darauf.

In diesem Thriller geht es um eine wohltätige Stiftung, die immer mehr ins Fadenkreuz der Presse gelangt, da ungeklärte Todesfälle geschehen. Wellinghofen fürchtet um seinen Ruf und schleust eine private Mitarbeiterin, die so manches bereits für ihn erledigt hat, in die Stiftung. Hier wird es merkwürdig, denn sie ist dort zu Gast und anstatt in einem Hotel unter zu kommen wird sie privat bei dem dort geschäftsführenden Ansprechpartner der Stiftung untergebracht. So wird Eve Klein, die diesen Namen als verdeckte Ermittlerin eingeschleust wird, eher am Rande der geschäftlichen Geschehnisse eingeschleust und bekommt um so mehr vom Privatleben des Stiftungsvorstandes Max Karnofsky, dessen Kinder und Ehefrau mit.

So weit liest es sich gut, aber der Schreibstil ist leider eher verworren und ich finde hier so den Punkt nicht. Das wird durch die nicht vorhandenen Kapitel auch nicht gerade erleichtert. Mir fehlte hier die Tiefe und es wird alles nur aus Sicht von Eve geschrieben und lässt dann so manches an Fragen offen. Mir fehlt hier auch so die Art und Weise des Thriller an sich. Da wird einem der Kopf abgehackt, den man dann findet aber mehr? Keine richtigen Ermittlungen erfolgen und alles ist so im Trüben und an der Oberfläche.

Hat mir so leider nicht so recht zugesagt und machte nicht richtig Fun dran zu bleiben.