Schwierig, aber durchaus spannend

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pusteblümchen Avatar

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Eve Klein soll als Privatermittlerin in der Schweiz eine Stiftung überprüfen bei der es Differenzen in der Buchhaltung gegeben hat. Damit taucht sie ein in die Welt der Schönen und Reichen, was gleichbedeutend ist mit einer Welt in der Korruption, Betrug, Gier, Ausbeutung und Geldwäsche vorherrschen. In solch einer Umgebung lebt es sich gefährlich und nachdem der Geschäftsführer der Stiftung erschossen wird, verschwindet dann auch noch sein Stellvertreter.

Spannung ist hier durchaus gegeben, aber ich habe den Schreibstil der Autorin als extrem anstrengend empfunden. Die Figuren sind originell, anfreunden oder identifizieren konnte ich mich mit ihnen nicht, dafür blieben sie mir zu oberflächlich.

Die Story selbst und die Ereignisse sind durchaus spannend, aber der abgehakte Schreibstil hat es mir leider schwer gemacht in einen flüssigen Lesemodus zu kommen.
Zusammengefasst kann ich sagen, mir gefällt die Idee, aber die Umsetzung ist nichts für mich.