Alles recht enttäuschend
„A City of Flames – Glühende Rache“ von Rina Vasquez ist der Auftakt einer Reihe rund um Gestaltenwandler.
Als Naras Dorf von einem Drachen angegriffen wird, sieht sie das als Chance, sich für den Tod ihres Vaters zu rächen. Doch der Drache reagiert auf sie, sodass sie als Nachzüglerin eine Ausbildung zur Venatorin machen darf. Diese beschützen die Menschen vor magischen Kreaturen. Dabei kommt sie ihrem Ausbilder Lorcan näher, aber auch dem Gestaltenwandler Darius, der sich als Dieb einen Namen gemacht hat.
Es war etwas schwer, in das Buch hineinzukommen, was vor allem an den Namen der Brüder lag. Diese waren einfach viel zu ähnlich, denn sie hießen Idris, Illias und Iker. Zwar waren alle drei vom Charakter her ziemlich unterschiedlich, aber ich musste dennoch immer überlegen, wer wer ist. Da hätte es wirklich geholfen, wenn die drei nicht so ähnliche Namen bekommen hätten. Die drei haben mir von allen aber auch irgendwie am Besten gefallen, denn Nara fand ich teilweise recht anstrengend. Sie hat sich an keine Regeln gehalten, hat immer das gemacht, was sie wollte, obwohl diese Ausbildung angeblich ihr Traum war, hat andauernd etwas gegen die Vorgesetzten gesagt usw. Ich fand es etwas nervig. Sicherlich sollte es aufzeigen, dass sie stark und selbstbewusst ist, aber ich fand es hat eher gezeigt, wie unreif und aufmüpfig sie war. Irgendwie galten die Regeln auch nie für sie. Die ganze Truppe sollte sich versammeln, aber nicht Nara. Die durfte gemütlich mit ihren Brüdern in der Stadt sein. So ging es die ganze Zeit. Auch die Beziehung zu Larcan war für mich nicht sonderlich gelungen. Ich fand es gab keine wirkliche Chemie zwischen den beiden. Vielleicht kam mir das auch so vor, weil es recht schnell ging zwischen den beiden und es keine Entwicklung zu sehen gab. Da hat sie mir mit Darius besser gefallen. Das lag vor allem daran, dass die Wortgefechte recht unterhaltsam waren. Die beiden haben sich immer wieder etwas an den Kopf geschmissen, was recht amüsant war. Aber auch dort war die romantische Ader, meiner Meinung nach, nicht wirklich gegeben.
Die Story selbst war recht einfach gehalten. Irgendwie habe ich davon mehr erwartet. Erst zum Ende hin passierten wirklich Dinge. Was vorher geschehen war, wurde immer recht schnell abgehandelt. Die Kämpfe mit den Drachen war ein Witz. Man sollte annehmen, dass diese ein wenig stärker sind, vor allem weil sie auch Magie beherrschen, aber die wurden so schnell getötet, dass sie extrem schwach rüberkamen. Das fand ich überhaupt nicht gelungen. Die Wendungen waren okay, aber konnten mich ebenfalls nicht mitreißen, sodass das Buch sich dann ein wenig gezogen hat. Dazu kam der Schreibstil, der mich nicht überzeugen konnte. Alles in allem war das Buch recht enttäuschend, sodass ich zwei Sterne vergebe.
Als Naras Dorf von einem Drachen angegriffen wird, sieht sie das als Chance, sich für den Tod ihres Vaters zu rächen. Doch der Drache reagiert auf sie, sodass sie als Nachzüglerin eine Ausbildung zur Venatorin machen darf. Diese beschützen die Menschen vor magischen Kreaturen. Dabei kommt sie ihrem Ausbilder Lorcan näher, aber auch dem Gestaltenwandler Darius, der sich als Dieb einen Namen gemacht hat.
Es war etwas schwer, in das Buch hineinzukommen, was vor allem an den Namen der Brüder lag. Diese waren einfach viel zu ähnlich, denn sie hießen Idris, Illias und Iker. Zwar waren alle drei vom Charakter her ziemlich unterschiedlich, aber ich musste dennoch immer überlegen, wer wer ist. Da hätte es wirklich geholfen, wenn die drei nicht so ähnliche Namen bekommen hätten. Die drei haben mir von allen aber auch irgendwie am Besten gefallen, denn Nara fand ich teilweise recht anstrengend. Sie hat sich an keine Regeln gehalten, hat immer das gemacht, was sie wollte, obwohl diese Ausbildung angeblich ihr Traum war, hat andauernd etwas gegen die Vorgesetzten gesagt usw. Ich fand es etwas nervig. Sicherlich sollte es aufzeigen, dass sie stark und selbstbewusst ist, aber ich fand es hat eher gezeigt, wie unreif und aufmüpfig sie war. Irgendwie galten die Regeln auch nie für sie. Die ganze Truppe sollte sich versammeln, aber nicht Nara. Die durfte gemütlich mit ihren Brüdern in der Stadt sein. So ging es die ganze Zeit. Auch die Beziehung zu Larcan war für mich nicht sonderlich gelungen. Ich fand es gab keine wirkliche Chemie zwischen den beiden. Vielleicht kam mir das auch so vor, weil es recht schnell ging zwischen den beiden und es keine Entwicklung zu sehen gab. Da hat sie mir mit Darius besser gefallen. Das lag vor allem daran, dass die Wortgefechte recht unterhaltsam waren. Die beiden haben sich immer wieder etwas an den Kopf geschmissen, was recht amüsant war. Aber auch dort war die romantische Ader, meiner Meinung nach, nicht wirklich gegeben.
Die Story selbst war recht einfach gehalten. Irgendwie habe ich davon mehr erwartet. Erst zum Ende hin passierten wirklich Dinge. Was vorher geschehen war, wurde immer recht schnell abgehandelt. Die Kämpfe mit den Drachen war ein Witz. Man sollte annehmen, dass diese ein wenig stärker sind, vor allem weil sie auch Magie beherrschen, aber die wurden so schnell getötet, dass sie extrem schwach rüberkamen. Das fand ich überhaupt nicht gelungen. Die Wendungen waren okay, aber konnten mich ebenfalls nicht mitreißen, sodass das Buch sich dann ein wenig gezogen hat. Dazu kam der Schreibstil, der mich nicht überzeugen konnte. Alles in allem war das Buch recht enttäuschend, sodass ich zwei Sterne vergebe.