Reihe mit Potenzial

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„A City of Flames“ von Rina Vasquez war zwar oft vorhersehbar, aber das hat mich tatsächlich nicht ganz so sehr gestört, da ich schnell in der Geschichte drin war und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreißend. Vor allem zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.
Nara war mir direkt sympathisch. Vor allem durch ihre enge Bindung zu ihren Brüdern. Sie wächst im Laufe der Handlung über sich hinaus und darf endlich mehr sein als nur deren Schwester. Daher hat mir ihre persönliche Entwicklung sehr gut gefallen.
Die Welt rund um die Venatoren hätte noch etwas mehr in die Tiefe gehen können. Vieles war etwas schwammig und ich konnte mir das Setting nicht im Detail vorstellen. Die magischen Wesen haben mir aber wieder richtig gut gefallen. Vor allem die Drachen.
Die Geschichte hat auf jeden Fall noch sehr viel Potenzial. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und hoffe, dass er mich mehr überzeugen kann als der erste Band. Nichtsdestotrotz war es für mich ein gelungener Auftakt.