Wie ein dunkles Ballett

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néeastern Avatar

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Schon das Cover zieht einen in den Bann.
Die ersten Zeilen tragen etwas in sich, das sich kaum in Worte fassen lässt – eine dunkle Eleganz, ein leiser Schmerz, der sich unter die Haut schiebt.
Brittney Arenas erzählt nicht laut, sondern eindringlich. Und was sie erzählt, hallt nach wie ein gebrochener Akkord in einer alten Kathedrale.

Vasalie ist eine ungewöhnliche Protagonistin – keine strahlende Heldin, sondern eine Überlebende.
Man spürt jede Narbe, jede Erinnerung, jeden verlorenen Tanzschritt. Ihre Stimme ist leise, aber voller Kraft.
Und je tiefer man in ihre Welt eintaucht, desto klarer wird:
Das hier ist keine bloße Geschichte – es ist ein Spiel aus Macht, Intrigen und der zarten Hoffnung, dass Liebe selbst im Dunkel noch einen Platz findet.

Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig, gleichzeitig von einer stillen, melancholischen Schönheit durchzogen.
Alles wirkt durchdacht, beinahe poetisch. Die Leseprobe hat mich sofort mitgerissen – sie liest sich wie ein Brief aus einer vergessenen Zeit, geheimnisvoll und betörend.

Fazit:
Ein Must-Read für mich.
Ich liebe düstere, tiefgründige Geschichten mit starken, gebrochenen Figuren – und A Dance of Lies verspricht genau das.
Ich kann es ehrlich kaum erwarten, dieses Buch in den Händen zu halten und Vasalies Weg weiterzuverfolgen.