Fesselnde Fantasy, ABER
Ein atmosphärisch dichter Reihenauftakt, der mit höfischen Intrigen, moralischen Konflikten und einer gebrochenen Heldin punktet. Die Geschichte fesselte mich, auch wenn sie in manchen Passagen etwas an Tempo einbüßte, weshalb ich dann doch länger als beabsichtigt mit dem Leben gebraucht habe ...
Aber erst mal: Worum geht es?
Vasalie war einst eine gefeierte Tänzerin am Hof von König Illian, bis ein Mordanschuldigung sie stürzte und sie zwei Jahre im Kerker verbringen musste. Ihr Körper und Geist tragen die Narben dieser Zeit. Nun erhält sie vom König ein Angebot: Sie soll als Spionin fungieren und die Versammlung der Königreiche infiltrieren – dafür winkt die Freiheit. Doch der Preis ist hoch: Mit jedem Auftrag rückt sie tiefer in ein Netz aus Lügen, Verrat und Schatten der Vergangenheit. Zwischen Illian und dessen Bruder Anton entspinnt sich ein Spiel aus Macht, Geheimnissen und einer verbotenen Anziehung, aber dann gibt es noch jemand anderen, der sich Vasalie nähert ...
Vasalie ist keine klassische „perfekte Heldin“. Ihre physischen und psychischen Wunden machen sie verletzlich – aber auch umso stärker und nachvollziehbarer. Ihr innerer Konflikt, ihr Ringen um Freiheit und moralische Entscheidungen sind zentrale, berührende Elemente, ABER ich fand es dennoch zu "schnell" wie ihr Körper und Geist nach der Entlassung wieder funktioniert haben.
Es gibt Wendungen und Enthüllungen, die nicht immer offensichtlich sind – oft weiß man nicht, wem man trauen kann. Diese Ungewissheit trägt stark zur Spannung bei, ähnlich wie bei der Romantik: Die Liebesgeschichte ist kein dominantes Element (zumindest im ersten Band), sondern baut sich langsam auf und man weiß lange nicht, ob und wen Vasalie anziehend findet – was dem Gesamtbild gut tut.
ALLERDINGS ist die Geschichte dadurch auch langsam. Wie viele andere empfand ich den Mittelteil als etwas schleppend, besonders wenn es um innere Monologe oder Beschreibungen geht. Die Handlung kommt nicht immer gleich zügig voran.
Aber erst mal: Worum geht es?
Vasalie war einst eine gefeierte Tänzerin am Hof von König Illian, bis ein Mordanschuldigung sie stürzte und sie zwei Jahre im Kerker verbringen musste. Ihr Körper und Geist tragen die Narben dieser Zeit. Nun erhält sie vom König ein Angebot: Sie soll als Spionin fungieren und die Versammlung der Königreiche infiltrieren – dafür winkt die Freiheit. Doch der Preis ist hoch: Mit jedem Auftrag rückt sie tiefer in ein Netz aus Lügen, Verrat und Schatten der Vergangenheit. Zwischen Illian und dessen Bruder Anton entspinnt sich ein Spiel aus Macht, Geheimnissen und einer verbotenen Anziehung, aber dann gibt es noch jemand anderen, der sich Vasalie nähert ...
Vasalie ist keine klassische „perfekte Heldin“. Ihre physischen und psychischen Wunden machen sie verletzlich – aber auch umso stärker und nachvollziehbarer. Ihr innerer Konflikt, ihr Ringen um Freiheit und moralische Entscheidungen sind zentrale, berührende Elemente, ABER ich fand es dennoch zu "schnell" wie ihr Körper und Geist nach der Entlassung wieder funktioniert haben.
Es gibt Wendungen und Enthüllungen, die nicht immer offensichtlich sind – oft weiß man nicht, wem man trauen kann. Diese Ungewissheit trägt stark zur Spannung bei, ähnlich wie bei der Romantik: Die Liebesgeschichte ist kein dominantes Element (zumindest im ersten Band), sondern baut sich langsam auf und man weiß lange nicht, ob und wen Vasalie anziehend findet – was dem Gesamtbild gut tut.
ALLERDINGS ist die Geschichte dadurch auch langsam. Wie viele andere empfand ich den Mittelteil als etwas schleppend, besonders wenn es um innere Monologe oder Beschreibungen geht. Die Handlung kommt nicht immer gleich zügig voran.