Gebrochen aber nicht zerbrochen
Zerbrochen. So lässt sich Vasalies Zustand nach über zwei Jahren Gefangenschaft für ein Verbrechen, dass sie nicht begangen hat wohl am besten beschreiben. Ehemals gelobtes Kleinod, muss sie nun erneut ihr Können als Tänzerin unter Beweis stellen um die Intrigen des Königs Illian bei der Zusammenkunft der Könige zu führen. Sonst droht ihr erneut ein Schicksal in Ketten.
Das Buch ist komplett aus der Sicht von Vasalie geschrieben, einer jungen Frau, der im Leben schon einiges schlechtes widerfahren ist. Trotzdem ist sie immer wieder so vertrauensseelig, dass ich es kaum fassen konnte. Etwas naiv geht sie an vieles heran, ist egoistisch und gleichzeitig nicht, aber nimmt in Kauf, dass für ihr eigenes Wohl andere verletzt werden.
Der Schreibstil des Buches ist angenehm, man kann der Handlung gut folgen und es liest sich insgesamt flüssig.
Die Handlung war mir stellenweise viel zu langgezogen und der Fantasy-Aspekt fehlte in langen Teilen nahezu vollständig. Es geht zentral vor allem um Vasalie, ihren kaputten Körper, die Leute, die sie kennenlernt und die Intrigen, zu denen sie gezwungen wird. Dabei gibt es eine (oder auch mehrere) konstruiert wirkende Dreiecksbeziehungen, wobei der Funke zwischen den Protagonisten nie so ganz überspringen konnte.
Mich hat zudem etwas gestört, wie naiv Vasalie so oft ist. Sie gibt ihr bestes, aber sie ist auch stellenweise einfach zu dämlich, um zu verstehen, was da grade passiert und wo sie besser hätte Acht geben sollen. Zugegeben, sie hat es auch nicht ganz leicht, allerdings ist mir dieser Aspekt mehrfach aufgefallen.
Insgesamt kann das Buch leider nicht halten, was ich mir darunter versprochen hatte. Der Fantasy-Aspekt geht fast komplett unter, die Intrigen sind zwar gut gemacht, ziehen sich aber extrem und sind dann doch am Ende etwas vorhersehbar und die Chemie der Lovestory war für mich nicht so ganz überzeugend.
Das Buch ist komplett aus der Sicht von Vasalie geschrieben, einer jungen Frau, der im Leben schon einiges schlechtes widerfahren ist. Trotzdem ist sie immer wieder so vertrauensseelig, dass ich es kaum fassen konnte. Etwas naiv geht sie an vieles heran, ist egoistisch und gleichzeitig nicht, aber nimmt in Kauf, dass für ihr eigenes Wohl andere verletzt werden.
Der Schreibstil des Buches ist angenehm, man kann der Handlung gut folgen und es liest sich insgesamt flüssig.
Die Handlung war mir stellenweise viel zu langgezogen und der Fantasy-Aspekt fehlte in langen Teilen nahezu vollständig. Es geht zentral vor allem um Vasalie, ihren kaputten Körper, die Leute, die sie kennenlernt und die Intrigen, zu denen sie gezwungen wird. Dabei gibt es eine (oder auch mehrere) konstruiert wirkende Dreiecksbeziehungen, wobei der Funke zwischen den Protagonisten nie so ganz überspringen konnte.
Mich hat zudem etwas gestört, wie naiv Vasalie so oft ist. Sie gibt ihr bestes, aber sie ist auch stellenweise einfach zu dämlich, um zu verstehen, was da grade passiert und wo sie besser hätte Acht geben sollen. Zugegeben, sie hat es auch nicht ganz leicht, allerdings ist mir dieser Aspekt mehrfach aufgefallen.
Insgesamt kann das Buch leider nicht halten, was ich mir darunter versprochen hatte. Der Fantasy-Aspekt geht fast komplett unter, die Intrigen sind zwar gut gemacht, ziehen sich aber extrem und sind dann doch am Ende etwas vorhersehbar und die Chemie der Lovestory war für mich nicht so ganz überzeugend.