Gute Idee, mäßige Umsetzung
Zu Beginn hat mich das Buch positiv überrascht. Vasalie ist keine typische starke Heldin, sondern macht die Geschichte durch ihre körperliche Einschränkung interessant. Das Thema der Tänze ist erfrischend anders und gibt der Geschichte eine schöne Atmosphäre. Die Spannung entsteht durch die langsam enthüllte Vergangenheit und die geheimnisvollen Beziehungen zwischen den Figuren. Auffällig ist, dass die Fantasy-Elemente eher zurückhaltend sind, was mich persönlich aber nicht gestört hat.
Im Verlauf wurden einige Entwicklungen für mich weniger glaubwürdig. So scheint es fast schon zu einfach, dass sich gleich mehrere wichtige Männer sehr schnell zu Vasalie hingezogen fühlen. Das wirkte für mich wenig nachvollziehbar. Außerdem wirkt es oft so, als würden die Figuren ihr zu schnell verzeihen und vertrauen, trotz der Folgen, die sie verursacht hat. Das Schwarz-Weiß-Denken hat die Tiefe der Charaktere für mich etwas geschmalert. Dazu kam dann noch der Kosename „Mäuschen", den ich unangenehm fand.
Auch der körperliche Zustand von Vasalie, der anfangs noch präsent und bedeutsam wirkte, spielt später kaum noch eine Rolle, was ich schade fand. Die Liebesgeschichte war für mich nicht stimmig, die Beziehungen fühlten sich oft konstruiert an. Das Tanzen bleibt trotz der zentralen Rolle eher eine schöne Kulisse, ohne ganz in die Tiefe zu gehen.
Sprachlich punktet das Buch mit einem atmosphärischen Stil, der viele Szenen lebendig macht. Einige Momente haben mich wirklich gepackt und für Spannung gesorgt. Das Ende wirkte für mich jedoch etwas gehetzt und emotional distanziert.
Insgesamt ist es eine Romantasy, die sich durch interessante Ideen und eine ungewöhnliche Heldin vom Genre abhebt, mich aber nicht allen Punkten überzeugt hat.
Im Verlauf wurden einige Entwicklungen für mich weniger glaubwürdig. So scheint es fast schon zu einfach, dass sich gleich mehrere wichtige Männer sehr schnell zu Vasalie hingezogen fühlen. Das wirkte für mich wenig nachvollziehbar. Außerdem wirkt es oft so, als würden die Figuren ihr zu schnell verzeihen und vertrauen, trotz der Folgen, die sie verursacht hat. Das Schwarz-Weiß-Denken hat die Tiefe der Charaktere für mich etwas geschmalert. Dazu kam dann noch der Kosename „Mäuschen", den ich unangenehm fand.
Auch der körperliche Zustand von Vasalie, der anfangs noch präsent und bedeutsam wirkte, spielt später kaum noch eine Rolle, was ich schade fand. Die Liebesgeschichte war für mich nicht stimmig, die Beziehungen fühlten sich oft konstruiert an. Das Tanzen bleibt trotz der zentralen Rolle eher eine schöne Kulisse, ohne ganz in die Tiefe zu gehen.
Sprachlich punktet das Buch mit einem atmosphärischen Stil, der viele Szenen lebendig macht. Einige Momente haben mich wirklich gepackt und für Spannung gesorgt. Das Ende wirkte für mich jedoch etwas gehetzt und emotional distanziert.
Insgesamt ist es eine Romantasy, die sich durch interessante Ideen und eine ungewöhnliche Heldin vom Genre abhebt, mich aber nicht allen Punkten überzeugt hat.