„A Dance of Lies“ von Brittney Arena überzeugt mit einer spannenden Grundidee, atmosphärischem Schreibstil und einer ungewöhnlichen Heldin. Vasalie, eine versehrte Tänzerin, wird zur Spionin des Königs gezwungen und gerät zwischen Machtspiele, Verrat und ein gefährliches Liebesdreieck. Besonders gelungen ist die Darstellung ihrer körperlichen und emotionalen Belastung, selten wirkt eine Fantasy-Heldin so greifbar.
Während der Einstieg etwas langatmig ist, nimmt die Handlung zur Mitte hin Fahrt auf und überrascht mit Wendungen und Tiefe. Die optische Gestaltung des Buches ist beeindruckend, doch inhaltlich schwächelt es stellenweise, etwa durch teils blasse Nebenfiguren oder unglückliche Übersetzungen. Wer mit kleineren Mängeln leben kann, bekommt ein packendes Debüt. Ich bin gespannt auf den nächsten Band.
Während der Einstieg etwas langatmig ist, nimmt die Handlung zur Mitte hin Fahrt auf und überrascht mit Wendungen und Tiefe. Die optische Gestaltung des Buches ist beeindruckend, doch inhaltlich schwächelt es stellenweise, etwa durch teils blasse Nebenfiguren oder unglückliche Übersetzungen. Wer mit kleineren Mängeln leben kann, bekommt ein packendes Debüt. Ich bin gespannt auf den nächsten Band.