Mochte ich
Die Geschichte hat Potenzial: Vasalie, einst die Star-Tänzerin des Königs, wird zu Unrecht eingesperrt. Nach zwei Jahren Kerker macht er ihr ein Angebot – tanze auf einem königlichen Fest und spioniere für ihn, dann gibt er ihr die Freiheit zurück.
Der Einstieg war spannend, besonders weil Vasalie körperlich geschwächt ist und mit sichtbaren Folgen ihrer Haft zu kämpfen hat. Umso enttäuschender, dass ihre Einschränkungen im Verlauf immer weniger Thema sind. Anfangs wird viel angedeutet, aber irgendwann scheint sie wieder alles problemlos zu schaffen – das wirkt unglaubwürdig und hat mich gerade in Bezug auf die Repräsentation von chronischer Erkrankung enttäuscht.
Vasalie selbst mochte ich – sie ist verletzlich, zweifelnd, nicht übermäßig stark, was sie greifbarer macht. Die Intrigen und Prophezeiungen am Hof waren spannend. Mit der Romanze konnte ich allerdings wenig anfangen. Die Phase mit Copeland fühlte sich unnötig an, Anton war für mich von Anfang an der interessantere Charakter.
Der Einstieg war spannend, besonders weil Vasalie körperlich geschwächt ist und mit sichtbaren Folgen ihrer Haft zu kämpfen hat. Umso enttäuschender, dass ihre Einschränkungen im Verlauf immer weniger Thema sind. Anfangs wird viel angedeutet, aber irgendwann scheint sie wieder alles problemlos zu schaffen – das wirkt unglaubwürdig und hat mich gerade in Bezug auf die Repräsentation von chronischer Erkrankung enttäuscht.
Vasalie selbst mochte ich – sie ist verletzlich, zweifelnd, nicht übermäßig stark, was sie greifbarer macht. Die Intrigen und Prophezeiungen am Hof waren spannend. Mit der Romanze konnte ich allerdings wenig anfangen. Die Phase mit Copeland fühlte sich unnötig an, Anton war für mich von Anfang an der interessantere Charakter.