Tanz der Intrigen
Einst das Kleinod von König Illian, wird die Tänzerin Vasalie von ihm unschuldig des Mordes beschuldigt und in das königliche Verlies gesperrt. Nach zwei langen Jahren im Kerker bietet Illian ihr ein Abkommen an: Im Austausch für ihr Leben und ihre Freiheit soll sie als Spionin und Tänzerin an einer Zusammenkunft der Herrscher benachbarter Reiche teilnehmen. Ein Scheitern oder Widerstand bedeutet ihren Tod. Vasalie will leben. Doch die Jahre in Gefangenschaft haben schwere Nervenschäden in ihren Beinen hinterlassen – jeder Tanz ist eine Qual. Trotzdem gelingt es ihr, die Könige mit ihrer Kunst zu verzaubern. Sie wird in ein Netz aus Intrigen hineingezogen, in dem jeder nach mehr Macht strebt.
„A dance of lies“ ist sprachlich sehr bildhaft und poetisch geschrieben – das hat mir besonders gut gefallen. Die Ausgangslage der Geschichte ist spannend, und ich war neugierig darauf zu erfahren, warum Vasalie bei König Illian in Ungnade gefallen ist. Diese Fragen wurden schließlich auch zufriedenstellend aufgelöst.
Was mir besonders positiv aufgefallen ist: Die Hauptfigur ist keine übermächtige Heldin, sondern trägt eine körperliche Einschränkung – das verleiht der Geschichte Tiefe und Menschlichkeit. Leider empfand ich die Umsetzung in einigen Punkten als nicht ganz stimmig und realistisch. Während Vasalie anfangs kaum laufen kann und von Wachen gestützt werden muss, gelingt ihr wenige Seiten später die Flucht. Auch bei ihren Tanzauftritten scheint den Zuschauern kaum aufzufallen, dass mit ihren Beinen etwas nicht stimmt – das wirkt stellenweise widersprüchlich.
Einige Handlungsstränge waren leider etwas vorhersehbar. Dennoch bin ich gespannt, wie die Geschichte im nächsten Teil weitergeht. Ich vermute, dass der erste Band vor allem dem Worldbuilding und der Einführung der Figuren dient. Deshalb hoffe ich, dass der zweite Teil an Tempo gewinnt und mich noch stärker fesselt.
Die Covergestaltung sowie der Farbschnitt sind traumhaft schön und machen das Buch zu einem echten „Kleinod“ in meinem Regal.
„A dance of lies“ ist sprachlich sehr bildhaft und poetisch geschrieben – das hat mir besonders gut gefallen. Die Ausgangslage der Geschichte ist spannend, und ich war neugierig darauf zu erfahren, warum Vasalie bei König Illian in Ungnade gefallen ist. Diese Fragen wurden schließlich auch zufriedenstellend aufgelöst.
Was mir besonders positiv aufgefallen ist: Die Hauptfigur ist keine übermächtige Heldin, sondern trägt eine körperliche Einschränkung – das verleiht der Geschichte Tiefe und Menschlichkeit. Leider empfand ich die Umsetzung in einigen Punkten als nicht ganz stimmig und realistisch. Während Vasalie anfangs kaum laufen kann und von Wachen gestützt werden muss, gelingt ihr wenige Seiten später die Flucht. Auch bei ihren Tanzauftritten scheint den Zuschauern kaum aufzufallen, dass mit ihren Beinen etwas nicht stimmt – das wirkt stellenweise widersprüchlich.
Einige Handlungsstränge waren leider etwas vorhersehbar. Dennoch bin ich gespannt, wie die Geschichte im nächsten Teil weitergeht. Ich vermute, dass der erste Band vor allem dem Worldbuilding und der Einführung der Figuren dient. Deshalb hoffe ich, dass der zweite Teil an Tempo gewinnt und mich noch stärker fesselt.
Die Covergestaltung sowie der Farbschnitt sind traumhaft schön und machen das Buch zu einem echten „Kleinod“ in meinem Regal.