Zerbrechlich wie Glas
        Gerade im Bereich Romantasy, zu dem dieses Buch auf jeden Fall gehört, sucht man ja gerne mal vergeblich nach etwas neuem, frischen, das man so vorher noch nie gelesen hat. Auch Brittney Arena hat es gesucht und zumindest in Teilen gefunden.
Mit ihrer Titelheldin Vasalie bekommen wir eine junge Tänzerin, deren Körper nach zwei Jahren Kerkerhaft schwer gezeichnet ist. Von ihrer Anmut und Eleganz ist nicht mehr viel übrig, was sie einsetzen kann, um den Forderungen ihres Kerkermeisters König Illian entgegenzukommen. Als seine Spionin soll sie die Zusammenkunft der Kronen infiltrieren und Aufgaben für ihn erfüllen. Bis zum Schluss bleibt fraglich, ob sie den Mut und die Kraft findet, sich gegen ihn zu behaupten.
Der Weltenbau ist detailiert beschrieben und bringt mit den verschiedenen Königreichen eine große Auswahl an Verbündeten und Gegnern mit. So bleibt viel Raum für Intrigen und Spielchen, was die Autorin auch zu meiner Zufriedenheit ausgekostet hat.
Für die groß angepriesene Liebesgeschichte mit verschiedenen Kandidaten bleibt dafür (für mich zum Glück) nicht ganz so viel Raum. Die Emotionen lassen sich Zeit und fließen eher im Subtext mit.
Ein wenig merkt man der Geschichte an, dass es eine Fortsetzung geben wird. Ich hoffe aber sehr, dass auch im Folgeband die großen Stärken der Tanzszenen und Glaskunst wieder zum Tragen kommen, ebenso wie die märchenhaften Fantasyelemente.
Die Reihe könnte groß sein, wenn sie sich mehr auf ihre Stärken verlassen würde.
    Mit ihrer Titelheldin Vasalie bekommen wir eine junge Tänzerin, deren Körper nach zwei Jahren Kerkerhaft schwer gezeichnet ist. Von ihrer Anmut und Eleganz ist nicht mehr viel übrig, was sie einsetzen kann, um den Forderungen ihres Kerkermeisters König Illian entgegenzukommen. Als seine Spionin soll sie die Zusammenkunft der Kronen infiltrieren und Aufgaben für ihn erfüllen. Bis zum Schluss bleibt fraglich, ob sie den Mut und die Kraft findet, sich gegen ihn zu behaupten.
Der Weltenbau ist detailiert beschrieben und bringt mit den verschiedenen Königreichen eine große Auswahl an Verbündeten und Gegnern mit. So bleibt viel Raum für Intrigen und Spielchen, was die Autorin auch zu meiner Zufriedenheit ausgekostet hat.
Für die groß angepriesene Liebesgeschichte mit verschiedenen Kandidaten bleibt dafür (für mich zum Glück) nicht ganz so viel Raum. Die Emotionen lassen sich Zeit und fließen eher im Subtext mit.
Ein wenig merkt man der Geschichte an, dass es eine Fortsetzung geben wird. Ich hoffe aber sehr, dass auch im Folgeband die großen Stärken der Tanzszenen und Glaskunst wieder zum Tragen kommen, ebenso wie die märchenhaften Fantasyelemente.
Die Reihe könnte groß sein, wenn sie sich mehr auf ihre Stärken verlassen würde.
