Cover und Titel sowie die Tatsache, dass es in diesem Buch auch um Dachen geht, hätten mich ehrlich gesagt noch nicht begeistern können.
Die Leseprobe – die ich recht konzentriert lesen musste, weil ich so meine Schwierigkeiten mit den außergewöhnlichen Namen und Bezeichnungen hatte – habe ich aber positiv überrascht bis zum Ende gelesen!
Man erhält einen sehr guten Einblick in die Dynamiken der vorherrschenden Politik und auch in die wichtige Familienbande.
Aemyra sticht von Anfang an als starke, eigensinnige und ehrgeizige Protagonistin hervor.
Besonders toll und erfrischend fand ich beim Lesen die vielen Hinweise auf das gelebte Matriarchat: In der Schmiede arbeiten weibliche Lehrlinge, im Sprachgebrauch verwendet man "Göttin" statt "Gott" und auch die tatsächlich angebeteten Göttinnen, an die die Mehrheit der Bewohner noch glauben, sind eben keine GöttER. Auch spannend war es zu lesen, dass die Protagonistin nicht dem in unserer Gesellschaft leider immer noch erwarteten "weiblichen" Rollenbild entspricht, sondern als Schmiedin harte Arbeit verübt, sich gern auch mal prügelt, (unter anderem) auf Frauen steht und sich generell gut durchzusetzen weiß.
Ein erfrischend, starkes Buch, das doch viel mehr außergewöhnliche Handlung bietet, als ich zunächst vermutet habe.
Die Leseprobe – die ich recht konzentriert lesen musste, weil ich so meine Schwierigkeiten mit den außergewöhnlichen Namen und Bezeichnungen hatte – habe ich aber positiv überrascht bis zum Ende gelesen!
Man erhält einen sehr guten Einblick in die Dynamiken der vorherrschenden Politik und auch in die wichtige Familienbande.
Aemyra sticht von Anfang an als starke, eigensinnige und ehrgeizige Protagonistin hervor.
Besonders toll und erfrischend fand ich beim Lesen die vielen Hinweise auf das gelebte Matriarchat: In der Schmiede arbeiten weibliche Lehrlinge, im Sprachgebrauch verwendet man "Göttin" statt "Gott" und auch die tatsächlich angebeteten Göttinnen, an die die Mehrheit der Bewohner noch glauben, sind eben keine GöttER. Auch spannend war es zu lesen, dass die Protagonistin nicht dem in unserer Gesellschaft leider immer noch erwarteten "weiblichen" Rollenbild entspricht, sondern als Schmiedin harte Arbeit verübt, sich gern auch mal prügelt, (unter anderem) auf Frauen steht und sich generell gut durchzusetzen weiß.
Ein erfrischend, starkes Buch, das doch viel mehr außergewöhnliche Handlung bietet, als ich zunächst vermutet habe.