Holpriger Start, heißes Finale
Das Buch A Fate Forged in Fire war für mich ein ständiges Auf und Ab – ich bin wirklich hin- und hergerissen, was meine Meinung angeht.
Zuerst einmal: Die Grundidee der Story fand ich sehr gut und irgendwie auch mal etwas anderes. Aber der Anfang … na ja, ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich Aemyra mochte. Anfangs war sie für mich einfach nur anstrengend und viel zu sehr von sich selbst überzeugt. Im Laufe der ersten Hälfte hat sich das aber gebessert. Ihren Bruder hingegen mochte ich von Anfang an sehr.
Auch mit den anderen Charakteren (besonders dem männlichen Protagonisten) hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten. Ich konnte ihn anfangs nicht richtig einschätzen, aber er war mir immerhin sympathischer als Aemyra. Trotzdem musste ich auch mit ihm erst „warm werden“.
Was mich etwas rausgebracht hat, waren die Namen: sehr kompliziert, und ich hatte keine Ahnung, wie man sie aussprechen soll XD. Aber das ist eher eine Nebensache.
Gravierender fand ich, dass viele Handlungen im Buch für mich unrealistisch wirkten. Oft ging alles zu schnell, war nicht nachvollziehbar oder erschien mir unlogisch. Damit meine ich nicht, dass das Buch gestreckt hätte werden müssen (das ist auch doof), aber irgendwie hat was gefehlt. Es fehlte an Tiefe und emotionaler Ebene – vieles wirkte trocken und manchmal auch seltsam. Man dachte sich oft: „Klar, war ja wieder typisch“ oder „Hä? Als ob.“ Es wirkte teilweise konstruiert oder zu plötzlich.
Die Beziehung zu den Drachen und die Drachen selbst hätten für mich mehr Raum gebraucht. Sie waren zwar wichtiger Teil der Handlungen, aber ich hätte sie mir stärker als eigene Persönlichkeiten und Protagonisten gewünscht.
Das Worldbuilding hat mir gefallen – nicht zu komplex, angenehm zu lesen, fast schon ein „Comfort Read“. Auch die Illustrationen im Buch waren wirklich schön!
Was die Beziehung zwischen den Protagonisten angeht: Anfangs fand ich sie sehr unrealistisch und konnte Aemyras Gefühle nicht nachvollziehen. Vor allem zu einem Zeitpunkt, an dem sie die Wahrheit über den männlichen Protagonisten noch nicht wusste. Aber ab etwa der Hälfte (bis zum letzten Viertel) wurde mehr Fokus auf die Beziehung gelegt. Ab da mochte ich auch die Protagonisten deutlich mehr. Ihre Kommunikation wurde besser, sie wirkten reifer und sympathischer, und insgesamt sehr süß miteinander. Und ich hätte es nicht gedacht, aber: Die Spice-Szenen waren wirklich sehr gut geschrieben – intensiv und heiß!
Die politischen und religiösen Intrigen fand ich gut eingebaut. Besonders das Frauenbild und die hohe Präsenz starker weiblicher Figuren im Buch fand ich sehr gelungen.
Insgesamt fehlt dem Buch trotzdem etwas – vor allem am Anfang. Es ist schwer zu beschreiben, aber es mangelt an Tiefe und emotionalem Zugang. Dennoch finde ich, dass die Geschichte großes Potenzial hat, und sie ist auf jeden Fall lesenswert.
Zum Ende dieses Teils sage ich mal nichts…, aber mir hätte ein Band völlig gereicht, wenn das Ende angepasst wäre. Ich bin gespannt (ganz anders als zu Beginn gedacht), was der nächste Teil bringen wird! Und vor allem wann er endlich erscheint.
Zuerst einmal: Die Grundidee der Story fand ich sehr gut und irgendwie auch mal etwas anderes. Aber der Anfang … na ja, ich habe wirklich lange gebraucht, bis ich Aemyra mochte. Anfangs war sie für mich einfach nur anstrengend und viel zu sehr von sich selbst überzeugt. Im Laufe der ersten Hälfte hat sich das aber gebessert. Ihren Bruder hingegen mochte ich von Anfang an sehr.
Auch mit den anderen Charakteren (besonders dem männlichen Protagonisten) hatte ich zu Beginn Schwierigkeiten. Ich konnte ihn anfangs nicht richtig einschätzen, aber er war mir immerhin sympathischer als Aemyra. Trotzdem musste ich auch mit ihm erst „warm werden“.
Was mich etwas rausgebracht hat, waren die Namen: sehr kompliziert, und ich hatte keine Ahnung, wie man sie aussprechen soll XD. Aber das ist eher eine Nebensache.
Gravierender fand ich, dass viele Handlungen im Buch für mich unrealistisch wirkten. Oft ging alles zu schnell, war nicht nachvollziehbar oder erschien mir unlogisch. Damit meine ich nicht, dass das Buch gestreckt hätte werden müssen (das ist auch doof), aber irgendwie hat was gefehlt. Es fehlte an Tiefe und emotionaler Ebene – vieles wirkte trocken und manchmal auch seltsam. Man dachte sich oft: „Klar, war ja wieder typisch“ oder „Hä? Als ob.“ Es wirkte teilweise konstruiert oder zu plötzlich.
Die Beziehung zu den Drachen und die Drachen selbst hätten für mich mehr Raum gebraucht. Sie waren zwar wichtiger Teil der Handlungen, aber ich hätte sie mir stärker als eigene Persönlichkeiten und Protagonisten gewünscht.
Das Worldbuilding hat mir gefallen – nicht zu komplex, angenehm zu lesen, fast schon ein „Comfort Read“. Auch die Illustrationen im Buch waren wirklich schön!
Was die Beziehung zwischen den Protagonisten angeht: Anfangs fand ich sie sehr unrealistisch und konnte Aemyras Gefühle nicht nachvollziehen. Vor allem zu einem Zeitpunkt, an dem sie die Wahrheit über den männlichen Protagonisten noch nicht wusste. Aber ab etwa der Hälfte (bis zum letzten Viertel) wurde mehr Fokus auf die Beziehung gelegt. Ab da mochte ich auch die Protagonisten deutlich mehr. Ihre Kommunikation wurde besser, sie wirkten reifer und sympathischer, und insgesamt sehr süß miteinander. Und ich hätte es nicht gedacht, aber: Die Spice-Szenen waren wirklich sehr gut geschrieben – intensiv und heiß!
Die politischen und religiösen Intrigen fand ich gut eingebaut. Besonders das Frauenbild und die hohe Präsenz starker weiblicher Figuren im Buch fand ich sehr gelungen.
Insgesamt fehlt dem Buch trotzdem etwas – vor allem am Anfang. Es ist schwer zu beschreiben, aber es mangelt an Tiefe und emotionalem Zugang. Dennoch finde ich, dass die Geschichte großes Potenzial hat, und sie ist auf jeden Fall lesenswert.
Zum Ende dieses Teils sage ich mal nichts…, aber mir hätte ein Band völlig gereicht, wenn das Ende angepasst wäre. Ich bin gespannt (ganz anders als zu Beginn gedacht), was der nächste Teil bringen wird! Und vor allem wann er endlich erscheint.