Leider nein
2.5
“A Fate Forged in Fire” hat eine unfassbar gute erste Zeile und ein okays Ende, aber alles dazwischen ist etwas fragwürdig.
Ich wollte nach den ersten 50 Seiten schon abbrechen, weil ich es nicht wirklich gefühlt habe, habe mir dann aber von den überwiegend positiven Rezensionen einreden lassen, dass es noch besser wird. Hätte ja auch durchaus sein können.
Nun ja..es wurde nicht besser.
Das Buch verspricht super viel (Drachen, Feuermagie, Enemies to Lovers, Matriarchat, etc) und es nicht so, als ob dies und mehr nicht vorhanden wäre, aber ich glaube nicht, dass die Autorin diese Tropes/Konzepte zu ihrem vollen Potential ausgearbeitet.
Zum Beispiel das Matriarchat. Während des Buches (und während der 100 Jahre davor) existiert kein Matriarchat und nur weil Aemyra die ganze Zeit sagt, dass sie Königin ist, ändert das an der Tatsache auch nicht viel.
Mit den Charakteren konnte ich größtenteils nichts anfangen. Die einzige nennenswerte Charaktereigenschaft von Aemyra ist, immer wieder zu betonen und jedem zu erzählen, dass sie Königin ist und was sie dann alles anders machen wird, sobald sie dann auch endlich auf dem Thron sitzt.
Die Romance zwischen Aemyra und Fiorean war..sie war einfach. Gefühlt habe ich da nichts.
Obwohl man sagen muss, dass die zwei das ein oder andere nette Streitgespräch hatten.
Der Schreibstil selber war in Ordnung. Ich glaube, mein Problem war einfach, dass das Buch für mich einfach chaotisch war.
Woher kamen auf einmal die ganzen Namen? Wer ist wer?
Aemyra ist quasi von jetzt auf gleich von der Tochter des Schmieds zur Rebellin und rechtmäßigen Königin geworden? Keine Ahnung wie wir auf einmal hier gelandet sind.
In der einen Szene kämpft Aemyra und sieht ihr Fluchtschiff wegfahren, in der nächsten bespricht sie Kampfstrategien auf eben diesem Schiff?
Es gibt am Anfang eine Karte und eine Hilfe bzgl. zur Aussprache (wobei die in der deutschen Leseprobe nicht vorhanden sind also??), die man sich gerne zur Hand nehmen sollte.
Ich kann verstehen, warum man Gefallen an dem Buch findet. Die Drachen waren ganz nett.
Ich sehe mich leider nicht die Fortsetzung lesen, aber vielleicht die nächste Dilogie, die in derselben Welt spielt.
(danke an Renegate/Dialogue, dass ich das buch per NetGalley vorab lesen durfte. Meine Meinung wurde nicht beeinflusst)
“A Fate Forged in Fire” hat eine unfassbar gute erste Zeile und ein okays Ende, aber alles dazwischen ist etwas fragwürdig.
Ich wollte nach den ersten 50 Seiten schon abbrechen, weil ich es nicht wirklich gefühlt habe, habe mir dann aber von den überwiegend positiven Rezensionen einreden lassen, dass es noch besser wird. Hätte ja auch durchaus sein können.
Nun ja..es wurde nicht besser.
Das Buch verspricht super viel (Drachen, Feuermagie, Enemies to Lovers, Matriarchat, etc) und es nicht so, als ob dies und mehr nicht vorhanden wäre, aber ich glaube nicht, dass die Autorin diese Tropes/Konzepte zu ihrem vollen Potential ausgearbeitet.
Zum Beispiel das Matriarchat. Während des Buches (und während der 100 Jahre davor) existiert kein Matriarchat und nur weil Aemyra die ganze Zeit sagt, dass sie Königin ist, ändert das an der Tatsache auch nicht viel.
Mit den Charakteren konnte ich größtenteils nichts anfangen. Die einzige nennenswerte Charaktereigenschaft von Aemyra ist, immer wieder zu betonen und jedem zu erzählen, dass sie Königin ist und was sie dann alles anders machen wird, sobald sie dann auch endlich auf dem Thron sitzt.
Die Romance zwischen Aemyra und Fiorean war..sie war einfach. Gefühlt habe ich da nichts.
Obwohl man sagen muss, dass die zwei das ein oder andere nette Streitgespräch hatten.
Der Schreibstil selber war in Ordnung. Ich glaube, mein Problem war einfach, dass das Buch für mich einfach chaotisch war.
Woher kamen auf einmal die ganzen Namen? Wer ist wer?
Aemyra ist quasi von jetzt auf gleich von der Tochter des Schmieds zur Rebellin und rechtmäßigen Königin geworden? Keine Ahnung wie wir auf einmal hier gelandet sind.
In der einen Szene kämpft Aemyra und sieht ihr Fluchtschiff wegfahren, in der nächsten bespricht sie Kampfstrategien auf eben diesem Schiff?
Es gibt am Anfang eine Karte und eine Hilfe bzgl. zur Aussprache (wobei die in der deutschen Leseprobe nicht vorhanden sind also??), die man sich gerne zur Hand nehmen sollte.
Ich kann verstehen, warum man Gefallen an dem Buch findet. Die Drachen waren ganz nett.
Ich sehe mich leider nicht die Fortsetzung lesen, aber vielleicht die nächste Dilogie, die in derselben Welt spielt.
(danke an Renegate/Dialogue, dass ich das buch per NetGalley vorab lesen durfte. Meine Meinung wurde nicht beeinflusst)