Mythische Welt voller komplexer Verstrickungen
Der Einstieg in 'A Fate Forged in Fire' ist mir nicht leicht gefallen: in einem Moment ist Aemyra noch Schmiedelehrling, im nächsten Moment will sie Tir Teines Thron übernehmen. Ich habe ein wenig gebraucht, um Aemyras Herkunft und Rolle als einzige weibliche Nachkommin im Clan Daercathian nachzuvollziehen und was es mit den Macht- und Familienverhältnissen auf sich hat.
Ich hatte auf ein Buch mit einer starken und einnehmenden weiblichen Hauptfigur gehofft, die für die Emanzipation kämpft, allerdings war mir Aemyra nicht ganz sympathisch. Sie ist zu sehr von sich überzeugt, meint sich als stärkste Dùilach an einen der letzten Drachen binden zu können und problemlos das Matriarchat wieder herstellen zu können. Dafür scheitert sie mir aber zu oft an ihren Gegnern. Positiv überrascht hat mich hingegen die Charakterentwicklung von Prinz Fiorean. Die Enemies to Lovers Dynamik zwischen den beiden war auf jeden Fall eines der Highlights dieses Buches. Allerdings hat mich diese Beziehung auch überrascht, da sich Aemyra zu Beginn so ausdrücklich als lesbisch geoutet hat.
Die Autorin bringt viele Elemente ihrer schottischen Herkunft mit ein und kreiert damit ein stimmungsvolles Setting. Allerdings musste ich viele der schottischen und gälischen Worte nachschlagen, was den Lesefluss etwas gestört hat. Ein Glossar am Anfang oder Ende des Buches wäre hier hilfreich gewesen.
Neben der Feuermagie und den Drachen bleibt der Rest des Magiesystems ein wenig blass. Ich hätte gerne mehr über die anderen Elementarmagien und magischen Wesen erfahren, die am Rande erwähnt werden. Vielleicht ja im zweiten Teil der Dilogie!
Ich hatte auf ein Buch mit einer starken und einnehmenden weiblichen Hauptfigur gehofft, die für die Emanzipation kämpft, allerdings war mir Aemyra nicht ganz sympathisch. Sie ist zu sehr von sich überzeugt, meint sich als stärkste Dùilach an einen der letzten Drachen binden zu können und problemlos das Matriarchat wieder herstellen zu können. Dafür scheitert sie mir aber zu oft an ihren Gegnern. Positiv überrascht hat mich hingegen die Charakterentwicklung von Prinz Fiorean. Die Enemies to Lovers Dynamik zwischen den beiden war auf jeden Fall eines der Highlights dieses Buches. Allerdings hat mich diese Beziehung auch überrascht, da sich Aemyra zu Beginn so ausdrücklich als lesbisch geoutet hat.
Die Autorin bringt viele Elemente ihrer schottischen Herkunft mit ein und kreiert damit ein stimmungsvolles Setting. Allerdings musste ich viele der schottischen und gälischen Worte nachschlagen, was den Lesefluss etwas gestört hat. Ein Glossar am Anfang oder Ende des Buches wäre hier hilfreich gewesen.
Neben der Feuermagie und den Drachen bleibt der Rest des Magiesystems ein wenig blass. Ich hätte gerne mehr über die anderen Elementarmagien und magischen Wesen erfahren, die am Rande erwähnt werden. Vielleicht ja im zweiten Teil der Dilogie!