Schöne Dilogie
Hazel McBrides A Fate Forged in Fire ist der Auftakt einer romantischen Fantasy-Dilogie, die mit keltisch inspirierter Welt, politischer Tiefe und einer starken Heldin überzeugt. Die Geschichte spielt im Königreich Tìr Teine, einst von Frauen regiert, nun jedoch von einer korrupten Monarchie und einer anti-magischen Religion unterdrückt.
Die Welt, die McBride erschafft, ist atmosphärisch dicht und von keltischer Mythologie durchdrungen. Themen wie Machtmissbrauch, Geschlechterrollen und religiöse Unterdrückung werden auf kluge Weise in die Handlung eingebettet. Besonders interessant ist der Kontrast zwischen der einst matriarchalen Vergangenheit und der gegenwärtigen patriarchalen Herrschaft – ein Spiegel aktueller gesellschaftlicher Diskurse.
Aemyra ist eine vielschichtige Protagonistin: stark, verletzlich und überzeugend gezeichnet. Ihre Entwicklung von der isolierten Überlebenden zur mutigen Thronanwärterin verläuft glaubhaft. Auch Fiorean überzeugt als ambivalenter Charakter, der zwischen Pflicht und Gefühl zerrissen ist. Die langsame Annäherung der beiden, von Feindschaft zu tiefer Zuneigung, bildet das emotionale Herz der Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und bildreich, mit gut gesetztem Tempo und intensiven Dialogen. Einziger Kritikpunkt: Die Magie und Drachenbindung könnten detaillierter ausgearbeitet sein – das bleibt hoffentlich dem zweiten Band vorbehalten.
Fazit: A Fate Forged in Fire ist ein starker Romantasy-Auftakt mit Tiefe, Gefühl und einem faszinierenden Setting. Für Fans von Drachen, starken Heldinnen und politischen Machtspielen ist dieser Roman eine klare Empfehlung.
Die Welt, die McBride erschafft, ist atmosphärisch dicht und von keltischer Mythologie durchdrungen. Themen wie Machtmissbrauch, Geschlechterrollen und religiöse Unterdrückung werden auf kluge Weise in die Handlung eingebettet. Besonders interessant ist der Kontrast zwischen der einst matriarchalen Vergangenheit und der gegenwärtigen patriarchalen Herrschaft – ein Spiegel aktueller gesellschaftlicher Diskurse.
Aemyra ist eine vielschichtige Protagonistin: stark, verletzlich und überzeugend gezeichnet. Ihre Entwicklung von der isolierten Überlebenden zur mutigen Thronanwärterin verläuft glaubhaft. Auch Fiorean überzeugt als ambivalenter Charakter, der zwischen Pflicht und Gefühl zerrissen ist. Die langsame Annäherung der beiden, von Feindschaft zu tiefer Zuneigung, bildet das emotionale Herz der Geschichte.
Der Schreibstil ist flüssig und bildreich, mit gut gesetztem Tempo und intensiven Dialogen. Einziger Kritikpunkt: Die Magie und Drachenbindung könnten detaillierter ausgearbeitet sein – das bleibt hoffentlich dem zweiten Band vorbehalten.
Fazit: A Fate Forged in Fire ist ein starker Romantasy-Auftakt mit Tiefe, Gefühl und einem faszinierenden Setting. Für Fans von Drachen, starken Heldinnen und politischen Machtspielen ist dieser Roman eine klare Empfehlung.