Wenn das Schicksal brennt
Kurz zum Inhalt
Sehnsüchtig erwartet Aemyra den Tag, an dem sich ihr Schicksal endlich erfüllen sollte. Von der Königsfamilie unbemerkt, arbeiten sie und ihr Zwillingsbruder Adarian in der städtischen Schmiede, stets darauf bedacht, ihre wahre Abstammung zu verbergen. Denn sie sind ebenfalls von königlichem Blut und Aemyra ist tatsächlich die rechtmäßige Erbin des Thrones. Tag für Tag sehnt sie sich nach dem Moment, an dem sie endlich das erhält, was ihr zusteht.
Ein gespaltenes Land
Erisocia, das Land, in welchem diese Geschichte beheimatet ist, wird in fünf Königreiche aufgeteilt: Tìr Uisge, Tìr Teine, Tìr Sgàile, Tìr Adhair und Tìr Ùir. Sie unterscheiden sich vor allem durch ihre magischen Fähigkeiten, die manche Gesegnete beherrschen können und die auf die elementaren Kräfte zurückzuführen sind. Diese haben auch die Möglichkeit, sich an magische Wesen zu binden und ihre Kräfte so zu verstärken und zu stabilisieren. Doch die alte Magie wird durch das Aufkommen einer neuen Religion bedroht, die das herrschende Matriarchat gegen männliche Herrscher austauschen will und skrupellose Jagd auf alle Menschen macht, die in der Lage sind, die Elemente zu beherrschen.
Schreibstil und Spannungsbogen
Die Autorin bedient sich einer ausdrucksreichen Sprache, ohne zu blumig zu werden. Klare Sätze, die nicht ins unendliche abdriften sowie die innere Unruhe von Aemyra, die deutlich herauszulesen ist, sorgen für ein unterhaltsames Leseerlebnis und zu einem Buch, welches bereits nach wenigen Seiten so stark fesselt, dass es kaum aus der Hand zu legen ist. Die Charaktere sind authentisch und greifbar, die Handlungen dieser sukzessive greifbarerer und verständlicher. Die Autorin versteht es, die Hintergründe des Konfliktes gezielt zu erläutern, ohne langatmig zu werden. Stets erhält der Leser/die Leserin genügend Informationen, um bei den folgenden Szenen mitfiebern zu können, ohne jedoch mit Fakten zugeschüttet zu werden.
Fazit
A Fate Forged in Fire ist eine Fantasygeschichte, die für Liebhaber dieses Genre auf jeden Fall eine Reise wert ist. Sie besitzt alles, was so ein Buch haben sollte: eine sympathische Heldin, die sich mit ihrem Temperament mehr als einmal in Schwierigkeiten bringt, ein Schicksal, dem sie nicht entrinnen kann, ein Konflikt, welcher das Land in unversöhnliche Lager teilt, aber auch Verluste, Siege und Kompromisse, die dem Ganzen die benötigte Würze verleihen. Das alles, ohne abgedroschen oder langweilig zu werden.
A Fate Forged in Fire ist ein typisches Buch des Genres Fantasy und dabei so erfrischend und wunderbar zu lesen, dass die letzte Seite schneller kommt, als erwartet.
Sehnsüchtig erwartet Aemyra den Tag, an dem sich ihr Schicksal endlich erfüllen sollte. Von der Königsfamilie unbemerkt, arbeiten sie und ihr Zwillingsbruder Adarian in der städtischen Schmiede, stets darauf bedacht, ihre wahre Abstammung zu verbergen. Denn sie sind ebenfalls von königlichem Blut und Aemyra ist tatsächlich die rechtmäßige Erbin des Thrones. Tag für Tag sehnt sie sich nach dem Moment, an dem sie endlich das erhält, was ihr zusteht.
Ein gespaltenes Land
Erisocia, das Land, in welchem diese Geschichte beheimatet ist, wird in fünf Königreiche aufgeteilt: Tìr Uisge, Tìr Teine, Tìr Sgàile, Tìr Adhair und Tìr Ùir. Sie unterscheiden sich vor allem durch ihre magischen Fähigkeiten, die manche Gesegnete beherrschen können und die auf die elementaren Kräfte zurückzuführen sind. Diese haben auch die Möglichkeit, sich an magische Wesen zu binden und ihre Kräfte so zu verstärken und zu stabilisieren. Doch die alte Magie wird durch das Aufkommen einer neuen Religion bedroht, die das herrschende Matriarchat gegen männliche Herrscher austauschen will und skrupellose Jagd auf alle Menschen macht, die in der Lage sind, die Elemente zu beherrschen.
Schreibstil und Spannungsbogen
Die Autorin bedient sich einer ausdrucksreichen Sprache, ohne zu blumig zu werden. Klare Sätze, die nicht ins unendliche abdriften sowie die innere Unruhe von Aemyra, die deutlich herauszulesen ist, sorgen für ein unterhaltsames Leseerlebnis und zu einem Buch, welches bereits nach wenigen Seiten so stark fesselt, dass es kaum aus der Hand zu legen ist. Die Charaktere sind authentisch und greifbar, die Handlungen dieser sukzessive greifbarerer und verständlicher. Die Autorin versteht es, die Hintergründe des Konfliktes gezielt zu erläutern, ohne langatmig zu werden. Stets erhält der Leser/die Leserin genügend Informationen, um bei den folgenden Szenen mitfiebern zu können, ohne jedoch mit Fakten zugeschüttet zu werden.
Fazit
A Fate Forged in Fire ist eine Fantasygeschichte, die für Liebhaber dieses Genre auf jeden Fall eine Reise wert ist. Sie besitzt alles, was so ein Buch haben sollte: eine sympathische Heldin, die sich mit ihrem Temperament mehr als einmal in Schwierigkeiten bringt, ein Schicksal, dem sie nicht entrinnen kann, ein Konflikt, welcher das Land in unversöhnliche Lager teilt, aber auch Verluste, Siege und Kompromisse, die dem Ganzen die benötigte Würze verleihen. Das alles, ohne abgedroschen oder langweilig zu werden.
A Fate Forged in Fire ist ein typisches Buch des Genres Fantasy und dabei so erfrischend und wunderbar zu lesen, dass die letzte Seite schneller kommt, als erwartet.