Die Leseprobe hat mich sofort gefesselt. Die Ich-Erzählerin ist eine starke, aber gefangene Frau, deren innere Wut und Widerstandskraft spürbar sind. Die düstere, raue Atmosphäre wird durch die lebendige Sprache und die eindrücklichen Beschreibungen intensiviert. Besonders faszinierend finde ich die Mischung aus Mythologie, gesellschaftlichen Zwängen und persönlichem Überlebenskampf. Freyas Beziehung zu Vragi ist beklemmend und voller Spannung – es fällt schwer, sich nicht über sein Verhalten zu empören. Doch dann taucht eine neue Figur auf, und plötzlich scheint sich eine Tür zu öffnen. Die Dynamik zwischen den beiden weckt sofort Neugier. Insgesamt ein packender Einstieg, der mich unbedingt weiterlesen lassen möchte!