Ein magisches Abenteuer mit kleinen sprachlichen Schnitzern
Worum geht’s?
Freya ist mit ihrem Leben alles andere als zufrieden. Verheiratet mit einem grausamen Mann, ohne die Unterstützung ihrer Familie und einem Geheimnis, das sie niemandem anvertrauen darf, sieht sie einer tristen und unglücklichen Zukunft entgegen – bis sie eines Tages unverhofft dem Fürsten der Nordlande vor die Füße stolpert, der sich mit ihrer Hilfe zu unvorstellbarer Macht aufschwingen will und dabei kein Mittel scheut.
Meine Meinung:
Als großer Fan von Mythologie, Retellings und Geschichten über Götternachkommen klang dieses Buch auf jeden Fall nach genau der richtigen Mischung für mich. Von der Umsetzung war ich daher insgesamt wirklich begeistert, auch wenn es sprachlich ein paar Punkte gab, die mir nicht ganz so zugesagt haben.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich zunächst noch nicht wirklich mitreißend, auch wenn ich durchaus Interesse an der Protagonistin hatte und mehr über ihre geheimen Fähigkeiten erfahren wollte. Diese erst gemeinsam mit ihr zu entdecken, fand ich allerdings sehr spannend, da so niemand einen Wissensvorsprung, und man als Leser immerhin eine Gemeinsamkeit mit den Figuren hatte. Dem Worldbuilding war das ebenfalls zuträglich, da ich sehr neugierig auf die Verknüpfung von neuen Fantasyelementen mit der nordischen Mythologie war und mich beim Lesen gar nicht langweilen konnte.
Protagonistin Freya war für mich als Figur im Laufe der Geschichte sehr ambivalent, da ich einerseits ihre Entwicklung in der Heldinnenrolle sehr interessant zu lesen fand, gleichzeitig aber definitiv Probleme mit ihrer Einstellung dem Verhalten ihrer Familie gegenüber hatte. Da sie sich in dieser Hinsicht häufig fast schon selbstzerstörerisch verhält, gleichzeitig aber keinerlei Hinweis in diese Richtung hören will, habe ich ihre Rolle im Buch als sehr krassen Kontrast wahrgenommen, was außerhalb des Jugendbuch-Genres definitiv mehr Raum für eine Entwicklung hätte einnehmen müssen.
Auch ihre Beziehung zu Bjorn hätte in meinen Augen noch ein wenig mehr Tiefe vertragen können, wobei ich insbesondere den Aspekt der verbotenen Liebe schon sehr gut ausgearbeitet fand. Mit dem Plottwist am Ende des ersten Bandes hatte ich daher so überhaupt nicht gerechnet, was mich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung macht.
Der einzige Punkt, der mir wirklich häufig negativ aufgefallen ist, war die etwas zu moderne Sprache. Auch wenn das Setting nur „nordisch inspiriert“ sein soll und im Bereich Fantasy ohnehin kein Anspruch auf Authentizität besteht, war die Geschichte in meinem Kopf in einem eher historischen Setting angesiedelt, was einige Ausdrücke unserer Zeit einfach extrem unpassend für mich hat klingen lassen und mich daher leider immer wieder etwas aus dem Konzept gebracht hat.
Fazit:
Trotz der in meinen Ohren manchmal seltsam klingenden Sprache hat mich die Geschichte insgesamt begeistern können und mich in eine sehr spannende Welt abtauchen lassen. Insbesondere über die Magie in dieser Welt möchte ich nun unbedingt noch mehr erfahren, weshalb ich mich jetzt schon sehr auf das Erscheinen von Teil zwei der Reihe freue.
Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.
Freya ist mit ihrem Leben alles andere als zufrieden. Verheiratet mit einem grausamen Mann, ohne die Unterstützung ihrer Familie und einem Geheimnis, das sie niemandem anvertrauen darf, sieht sie einer tristen und unglücklichen Zukunft entgegen – bis sie eines Tages unverhofft dem Fürsten der Nordlande vor die Füße stolpert, der sich mit ihrer Hilfe zu unvorstellbarer Macht aufschwingen will und dabei kein Mittel scheut.
Meine Meinung:
Als großer Fan von Mythologie, Retellings und Geschichten über Götternachkommen klang dieses Buch auf jeden Fall nach genau der richtigen Mischung für mich. Von der Umsetzung war ich daher insgesamt wirklich begeistert, auch wenn es sprachlich ein paar Punkte gab, die mir nicht ganz so zugesagt haben.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich zunächst noch nicht wirklich mitreißend, auch wenn ich durchaus Interesse an der Protagonistin hatte und mehr über ihre geheimen Fähigkeiten erfahren wollte. Diese erst gemeinsam mit ihr zu entdecken, fand ich allerdings sehr spannend, da so niemand einen Wissensvorsprung, und man als Leser immerhin eine Gemeinsamkeit mit den Figuren hatte. Dem Worldbuilding war das ebenfalls zuträglich, da ich sehr neugierig auf die Verknüpfung von neuen Fantasyelementen mit der nordischen Mythologie war und mich beim Lesen gar nicht langweilen konnte.
Protagonistin Freya war für mich als Figur im Laufe der Geschichte sehr ambivalent, da ich einerseits ihre Entwicklung in der Heldinnenrolle sehr interessant zu lesen fand, gleichzeitig aber definitiv Probleme mit ihrer Einstellung dem Verhalten ihrer Familie gegenüber hatte. Da sie sich in dieser Hinsicht häufig fast schon selbstzerstörerisch verhält, gleichzeitig aber keinerlei Hinweis in diese Richtung hören will, habe ich ihre Rolle im Buch als sehr krassen Kontrast wahrgenommen, was außerhalb des Jugendbuch-Genres definitiv mehr Raum für eine Entwicklung hätte einnehmen müssen.
Auch ihre Beziehung zu Bjorn hätte in meinen Augen noch ein wenig mehr Tiefe vertragen können, wobei ich insbesondere den Aspekt der verbotenen Liebe schon sehr gut ausgearbeitet fand. Mit dem Plottwist am Ende des ersten Bandes hatte ich daher so überhaupt nicht gerechnet, was mich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung macht.
Der einzige Punkt, der mir wirklich häufig negativ aufgefallen ist, war die etwas zu moderne Sprache. Auch wenn das Setting nur „nordisch inspiriert“ sein soll und im Bereich Fantasy ohnehin kein Anspruch auf Authentizität besteht, war die Geschichte in meinem Kopf in einem eher historischen Setting angesiedelt, was einige Ausdrücke unserer Zeit einfach extrem unpassend für mich hat klingen lassen und mich daher leider immer wieder etwas aus dem Konzept gebracht hat.
Fazit:
Trotz der in meinen Ohren manchmal seltsam klingenden Sprache hat mich die Geschichte insgesamt begeistern können und mich in eine sehr spannende Welt abtauchen lassen. Insbesondere über die Magie in dieser Welt möchte ich nun unbedingt noch mehr erfahren, weshalb ich mich jetzt schon sehr auf das Erscheinen von Teil zwei der Reihe freue.
Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.