Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, wir haben eine starke und schlagfertige Protagonistin und eine spannende und raue Welt. Die Ereignisse überschlagen sich, es geschieht (zu) viel in zu kurzer Zeit, die Lesenden und die Protagonistin kommen kaum zur Ruhe. Trotzdem schafft sie es nebenbei und innerhalb weniger Tage, sich unsterblich zu verlieben. Das ging mir zu schnell und war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Auch die Protagonistin selber wird in ihren Handlungen immer unberechenbarer und ist oft kopflos. Dadurch konnte ich nicht so richtig eine Verbindung zu ihr aufbauen. Zudem ist sie recht naiv, denn die "Überraschung" am Ende des Buches hätte sie eigentlich lange vorhersehen oder zumindest ahnen können. Jegliches Selbstgefühl geht ihr auch noch verloren, sie ist ständig unsicher und muss erst mal ihren Liebsten fragen, ob ihre Handlungen eigentlich okay sind. Das passt für mich nicht zu ihrer anfänglichen Persönlichkeit.
Was ich mochte, waren Bjorn, die schönen Schlagabtäusche und die Spannung.
Das Buch bleibt für mich im Mittelfeld; es unterhält ganz gut, aber wer es nicht liest, verpasst auch nichts.
Was ich mochte, waren Bjorn, die schönen Schlagabtäusche und die Spannung.
Das Buch bleibt für mich im Mittelfeld; es unterhält ganz gut, aber wer es nicht liest, verpasst auch nichts.