Schicksalfrei
TRIGGERWARNUNG:
GEWALT, HÄUSLICHE GEWALT, GEWALT IN BEZIEHUNGEN, TOD, TRAUER.
Meinung:
Die Aufmachung des Buches gefällt mir eigentlich ganz gut, doch mag ich persönlich keine Menschen auf Covern. Der Klappentext hat sich so interessant angehört, doch bin ich eher enttäuscht von der Geschichte. Der Schreibstil ist nichts Besonderes, nichts, was sich von anderen "Romantasy-Büchern" abhebt. Die meiste Zeit ist Freya ein Spielball der Männer, da sie Angst um ihre Familie hat. Sie wird ständig nur herumgeschubst und willigt ein, ohne zu Murren oder Fragen zu stellen. Sie wird als starke Prota angepriesen, doch ist sie das für mich keinesfalls! Die Autorin hat es nicht geschafft, dies herüberzubringen, für mich ist sie total naiv und überhaupt nicht sympathisch. Die meiste Zeit geht es darum, dass sie ihre Magie für Kämpfe einsetzen soll und ihren Clan beschützen soll - prophezeit von einer Seherin. Und der Jarl von Skarland ist so ein Fanatiker, dass er sie immer wieder Gefahren aussetzt, die angeblich von den Göttern vorausgesagt wurden sind. Die Mythologie kam mir hier viel zu kurz, wird immer nur kurz angerissen. Dem Buch hätte es gutgetan, wenn es weniger Telling und mehr Showing gegeben hätte. Die Anziehung zwischen Bjorn und Freya konnte ich leider gar nicht spüren, weder ein Kribbeln noch eine Sympathie. Manches Mal konnte ich nur noch genervt mit den Augen rollen, weil es einfach so ( ich habe keine Worte dafür) war. Überraschungen gab es für mich auch keine, da ich vorher schon spekuliert habe, wie das alles zusammenhängt: Ich lag also nicht falsch mit meiner Einschätzung. Da kann das Ende mit einer unerwarteten Wendung/Geständnis leider nicht mithalten, um daraus ein Highlight zu machen.
Fazit:
Nordisch-mythologisches Setting, gepaart mit einer angeblichen starken Prota, die in meinen Augen keine ist!
GEWALT, HÄUSLICHE GEWALT, GEWALT IN BEZIEHUNGEN, TOD, TRAUER.
Meinung:
Die Aufmachung des Buches gefällt mir eigentlich ganz gut, doch mag ich persönlich keine Menschen auf Covern. Der Klappentext hat sich so interessant angehört, doch bin ich eher enttäuscht von der Geschichte. Der Schreibstil ist nichts Besonderes, nichts, was sich von anderen "Romantasy-Büchern" abhebt. Die meiste Zeit ist Freya ein Spielball der Männer, da sie Angst um ihre Familie hat. Sie wird ständig nur herumgeschubst und willigt ein, ohne zu Murren oder Fragen zu stellen. Sie wird als starke Prota angepriesen, doch ist sie das für mich keinesfalls! Die Autorin hat es nicht geschafft, dies herüberzubringen, für mich ist sie total naiv und überhaupt nicht sympathisch. Die meiste Zeit geht es darum, dass sie ihre Magie für Kämpfe einsetzen soll und ihren Clan beschützen soll - prophezeit von einer Seherin. Und der Jarl von Skarland ist so ein Fanatiker, dass er sie immer wieder Gefahren aussetzt, die angeblich von den Göttern vorausgesagt wurden sind. Die Mythologie kam mir hier viel zu kurz, wird immer nur kurz angerissen. Dem Buch hätte es gutgetan, wenn es weniger Telling und mehr Showing gegeben hätte. Die Anziehung zwischen Bjorn und Freya konnte ich leider gar nicht spüren, weder ein Kribbeln noch eine Sympathie. Manches Mal konnte ich nur noch genervt mit den Augen rollen, weil es einfach so ( ich habe keine Worte dafür) war. Überraschungen gab es für mich auch keine, da ich vorher schon spekuliert habe, wie das alles zusammenhängt: Ich lag also nicht falsch mit meiner Einschätzung. Da kann das Ende mit einer unerwarteten Wendung/Geständnis leider nicht mithalten, um daraus ein Highlight zu machen.
Fazit:
Nordisch-mythologisches Setting, gepaart mit einer angeblichen starken Prota, die in meinen Augen keine ist!