Starke Götter, starke Frauen – ein nordisch-magisches Abenteuer mit kleinen Schwächen
Ich liebe Mythologie in Fantasybüchern! Und was soll ich sagen? A Fate Inked in Blood hat mir genau das gegeben, was ich an diesem Subgenre so mag – mit einem neuen Twist. Zwischen Götterkräften, Prophezeiungen und politischem Machtspiel hat Danielle L. Jensen eine Welt geschaffen, die sich gleichzeitig hart, magisch und sehr menschlich anfühlt.
Besonders gut gefallen hat mir die Direktheit der Charaktere und wie ihre raue, oft pragmatische Art einen passenden Kontrast zum größeren, übernatürlichen Rahmen bildet. Die Magie hat ihren festen Platz in der Handlung, fühlt sich nie wie ein Beiwerk an und verleiht den Figuren Tiefe. Die Dynamik zwischen Freya und Bjorn hat genau meinen Nerv getroffen: knisternde Spannung, unterschwellige Zuneigung, starke Loyalität.
Jensens Schreibstil ist flüssig, atmosphärisch und sehr bildhaft – es war durchweg angenehm zu lesen, ohne je in Leerlauf zu geraten. Trotzdem gab es da diesen kleinen Haken: Ich war nie so komplett im Bann der Geschichte, dass ich alles andere hätte liegen lassen wollen. Kein „Nur noch ein Kapitel“-Wahnsinn mitten in der Nacht, kein völliges Abtauchen, bei dem man die Welt um sich herum vergisst. Und ich kann nicht mal genau sagen, woran das liegt – es fehlte einfach das letzte bisschen Magie, um mich komplett mitzureißen.
Trotzdem: Ich hatte richtig viel Spaß mit dem Buch und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band. Wer gerne mythologische Fantasy liest, bekommt hier eine spannende, gefühlvolle und unterhaltsame Geschichte mit starker Heldin, undurchschaubarem Helden und einer ordentlichen Portion nordischer Mystik. Nur eben mit einem klitzekleinen Funken Luft nach oben.
Besonders gut gefallen hat mir die Direktheit der Charaktere und wie ihre raue, oft pragmatische Art einen passenden Kontrast zum größeren, übernatürlichen Rahmen bildet. Die Magie hat ihren festen Platz in der Handlung, fühlt sich nie wie ein Beiwerk an und verleiht den Figuren Tiefe. Die Dynamik zwischen Freya und Bjorn hat genau meinen Nerv getroffen: knisternde Spannung, unterschwellige Zuneigung, starke Loyalität.
Jensens Schreibstil ist flüssig, atmosphärisch und sehr bildhaft – es war durchweg angenehm zu lesen, ohne je in Leerlauf zu geraten. Trotzdem gab es da diesen kleinen Haken: Ich war nie so komplett im Bann der Geschichte, dass ich alles andere hätte liegen lassen wollen. Kein „Nur noch ein Kapitel“-Wahnsinn mitten in der Nacht, kein völliges Abtauchen, bei dem man die Welt um sich herum vergisst. Und ich kann nicht mal genau sagen, woran das liegt – es fehlte einfach das letzte bisschen Magie, um mich komplett mitzureißen.
Trotzdem: Ich hatte richtig viel Spaß mit dem Buch und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band. Wer gerne mythologische Fantasy liest, bekommt hier eine spannende, gefühlvolle und unterhaltsame Geschichte mit starker Heldin, undurchschaubarem Helden und einer ordentlichen Portion nordischer Mystik. Nur eben mit einem klitzekleinen Funken Luft nach oben.