I remember everything…

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Juniper war nicht die Frau, mit der man sich über die neuesten Netflix-Serien unterhalten konnte. Sie hatte keine Ahnung, welcher Club neu aufgemacht hatte oder welche Reiseziele gerade hip waren. Sie war 25 und hatte die Verantwortung für eine 50 Hektar große Obstfarm. Ihr Vater war ein leidenschaftlicher Farmer. Ein Idealist, aber kein guter Geschäftsmann. Nach seinem Tod musste Juniper einige Veränderungen vornehmen, aber das führte nur dazu, dass noch mehr Arbeit an ihr hängen blieb. Sie stellte ihre eigenen Bedürfnisse immer hinter die der anderen und das tat sie seit Jahren. Plötzlich steht ihre Vergangenheit ihr gegenüber und alles wird noch komplizierter, weil Geheimnisse die unangenehme Eigenschaft haben, viel Schaden anzurichten, wenn sie ans Licht kommen….. Wird aus etwas Zerbrochenem wieder etwas Neues entstehen?

„Manchmal reichte es nicht aus, an etwas zu denken. Manchmal musste man es spüren. Berühren. Festhalten.“

Fazit: Das Cover ist traumhaft und ich bin sehr verliebt in die Gestaltung! Cherry Hill hat mich verzaubert und ich hatte das Gefühl vor Ort zu sein. Der Schreibstil, das Setting, die authentischen Figuren, auch die Nebencharaktere, sind mir direkt ans Herz gewachsen. In Henry habe ich mich sofort verliebt! Themen wie Schmerz, Einsamkeit, Geheimnisse, Schuldgefühle und Familienzusammenhalt wurden von der Autorin gut umgesetzt. Besonders schön fand ich die Entwicklung von Juniper. Es ist ein gefühlvoller, malerischer und leiser Liebesroman, bei dem man sehr gut abschalten kann, und ich freue mich schon auf mehr!