Schöner Auftaktband

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„A place to love“ hat die gleiche Wohlfühlstimmung wie Green Valley. Die Cherry Hill Farm verbreitet ein ländliches Flair und man kann die Obstplantagen förmlich riechen. Eine ganz wunderbare Atmosphäre verbreitet das Familienleben auf der Farm. Die drei McCarthy Schwestern sind so unterschiedlich wie die Früchte, die auf der Farm wachsen. Juniper’s Geschichte , die Älteste der Drei ist ungewöhnlich, aber auch mal was anderes.

Die Romantik im Buch war vielleicht etwas weniger abwechslungsreich, aber dafür standen andere Dinge im Vordergrund ohne zu überladen: z.B. Die noch nicht im Farmerleben angekommene Gleichberechtigung von Mann und Frau und Allgemein das Farmleben und die Tücken des Bewirtschaften einer solchen.

Was die Autorin auszeichnet ist der gewohnt tolle Schreibstil der Autorin, den ich aus der Green Valley Reihe kennen und lieben gelernt habe, der mit seinen knackigen Beschreibungen und auf den Punkt gebrachten Dialogen wieder überzeugen konnte.

Ich muss aber gestehen, dass ich etwas gebraucht habe bis ich mit Juniper warm wurde, aber ganz ins Herz habe ich sie nicht schließen können. Sie hat es mir teilweise einfach ein bisschen schwer gemacht.
Aber Henry hat das Ganze wieder total ausgeglichen. Denn dieser Typ ist einfach nur unglaublich sympathisch. Seine lockere, leichte Art, der Humor und einfach generell sein Charakter hat mir extrem zugesagt.

Aber Junipers Schwestern Lilac und Poppy fand einfach liebenswert und ich freue mich sehr auf Ihre Geschichten.

Fazit: Eine Leseempfehlung für dieses Wohlfühlbuch mit einem beeindruckenden Setting. Wenn es möglich wäre, würde ich direkt Poppy’s Baumhaus für ein paar Wochen mieten und einfach abschalten. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Juniper und vor allem Henry