Spannend und gespickt mit afrikanischer Mythologie

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Auch im zweiten Band begleiten wir Karina und Malik auf ihrer Reise und in ihrem Kampf gegen und mit Farid und Hanane. Und wieder ist es kaum klar, wer gut und wer böse ist und wem man trauen kann und wem nicht. Eine unfassbar spannende Personenkonstellation nach der anderen bildet sich und man kann kaum glauben, wer einen betrügt und wer dann doch auf der "richtigen" Seite ist.
Malik ist so unsicher in sich selbst und sucht nach jedem möglichen Halt, den er finden kann. Und Farid gibt ihm genau diesen, obwohl ihm selbst unklar ist, ob er ihm vertrauen sollte oder lieber nicht. Die Beziehung zu seinen Schwestern wird plötzlich wieder wichtiger und ist irgendwie doch nicht das wichtigste für ihn, denn in seinem Kopf spielt Karina immer und immer wieder die Hauptrolle, auch wenn er es sich eigentlich verbieten will.
Auch Karina hat einiges an Problemen und kommt auf ihrer Suche nach einer Lösung für Sonande ihrer eigenen Magie immer näher.
Insgesamt hat mir der zweite Teil besser gefallen, als der erste Teil, aber auch in diesem hat sich die Handlung für mich ziemlich gezogen, wodurch ich Probleme hatte, wieder in die Welt zu kommen. Aber die Personenkonstellationen und die Probleme, denen sie begegnen, fand ich spannender als die Spiele von Solstasia. Auch weil man so mehr von der Welt sehen konnte und den Menschen und Problemen, die in der Welt leben.