Das war leider nicht meine Geschichte

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seraphina Avatar

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Klappentext laut Knaur Verlag:

Alle zehn Jahre findet im Königreich Sonande das berühmte Solstasia-Turnier statt, bei dem alle Nationen des Reiches zusammenkommen, um dem Wettstreit der Champions beizuwohnen. Doch für die junge Königin Karina geht es um viel mehr: Um ihre Mutter wiederbeleben zu können, braucht sie das Herz eines Königs. Daher bietet Karina dem Gewinner des Festes ihre Hand an…
Zur gleichen Zeit kommt Malik mit seinen beiden Schwestern in die Hauptstadt Ziran, voller Hoffnung auf ein neues Leben fern von Krieg und Gewalt. Malik freut sich auf die Festlichkeiten rund um Solstasia – bis ein rachsüchtiger Geist seine kleine Schwester Nadia entführt und einen furchtbaren Preis für ihr Leben verlangt: den Tod von Königin Karina. Für Malik gibt es nur eine Chance, Karina nahe genug zu kommen, um sie zu töten: Er muss das Solstasia-Turnier gewinnen …

Meine Meinung:
Leider schaffte es A Song of Wraith and Ruin – Die Spiele von Solstasia mich nicht von sich zu überzeugen. Obwohl mich das Wüstensetting begeistern konnte und auch die ganzen Gottheiten waren recht interessant. Allerdings war der Rest dann nicht mehr so meins, mir fehlten schlicht weg die Beschreibungen, wie kann ich mir Ksa Alahari vorstellen oder die Stadt Ziran. Auch das Fest Solstasia konnte mich nicht überzeugen, auch hier fehlten mir Emotionen/Beschreibungen, gerade für ein Fest, das so wichtig zu sein scheint.
Durch die fehlenden Emotionen im Schreibstil sind auch die Charaktere blass geblieben, bei Malik war es sogar so schlimm, dass mich dieser einfach nur noch nervte. Jedes Mal, wenn sein Kapitel anfing, hätte ich dieses am liebsten übersprungen. Irgendwann habe ich den Rest des Buches nur noch queer gelesen und das heraus gelesen was ich für interessant hielt.

Mein Fazit:
A Song of Wraith and Ruin – Die Spiele von Solstasia konnte mich von sich leider nicht überzeugen, daher gibt es von mir ⚔⚔⚔. Lesen darf es aber jeder der möchte, immerhin sind Geschmäcker verschieden.