Spannend, komplex, teilweise verworren
„A Song of Wraiths and Ruin - Die Spiele von Solstasia“ ist ein Buch voller Intrigen, Verlust, Liebe und Magie, verpackt in einer interessanten, von westafrikanischer Folklore inspirierten Fantasy Geschichte.
In diesem Buch folgen wir zum einen der jungen Königin Karina, die um das Leben ihrer Mutter kämpft und dem jungen Malik, der als Champion dem Solstasia-Turnier beitritt, um seine kleine Schwester zu retten. Beide Charaktere hatten interessante Eigenschaften. So mochte ich Maliks sanfte und fürsorgliche Art, vor allem seiner kleinen Schwester gegenüber. Auch fand ich es sehr abwechslungsreich über einen männlichen Charakter zu lesen, der mal nicht "perfekt" ist, sondern seine eigenen „Dämonen“ und Ängste hat, die ihn in seinem Alltag einschränken. Karina hat auch mit ihren eigenen Schicksalsschlägen zu kämpfen, dennoch hatte ich das Gefühl, dass sie als Charakter etwas besser ausgearbeitet war und in diesem Band eine größere Charakterentwicklung durchlebt hat als Malik. Ich hoffe daher, dass er im zweiten Band die Chance bekommt etwas mehr zu glänzen.
Auch das Setting und die westafrikanischen Folklore Elemente waren für mich neu und haben mir sehr gut gefallen. Ich hätte mich gefreut, wenn das Magiesystem etwas besser erklärt worden wäre. Auch die Handlung war manchmal verworren, da einige Ereignisse sehr plötzlich aufgetaucht sind und auch schon wieder abgehandelt wurden, dass ich kaum Zeit hatte, das Gelesene in das große Ganze einzuordnen. Vor allem am Ende ist so viel auf einmal passiert, dass ich kaum hinterher kam.
Dennoch bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band, da es am Ende einige Enthüllungen gab, mit denen ich so nicht gerechnet habe.
In diesem Buch folgen wir zum einen der jungen Königin Karina, die um das Leben ihrer Mutter kämpft und dem jungen Malik, der als Champion dem Solstasia-Turnier beitritt, um seine kleine Schwester zu retten. Beide Charaktere hatten interessante Eigenschaften. So mochte ich Maliks sanfte und fürsorgliche Art, vor allem seiner kleinen Schwester gegenüber. Auch fand ich es sehr abwechslungsreich über einen männlichen Charakter zu lesen, der mal nicht "perfekt" ist, sondern seine eigenen „Dämonen“ und Ängste hat, die ihn in seinem Alltag einschränken. Karina hat auch mit ihren eigenen Schicksalsschlägen zu kämpfen, dennoch hatte ich das Gefühl, dass sie als Charakter etwas besser ausgearbeitet war und in diesem Band eine größere Charakterentwicklung durchlebt hat als Malik. Ich hoffe daher, dass er im zweiten Band die Chance bekommt etwas mehr zu glänzen.
Auch das Setting und die westafrikanischen Folklore Elemente waren für mich neu und haben mir sehr gut gefallen. Ich hätte mich gefreut, wenn das Magiesystem etwas besser erklärt worden wäre. Auch die Handlung war manchmal verworren, da einige Ereignisse sehr plötzlich aufgetaucht sind und auch schon wieder abgehandelt wurden, dass ich kaum Zeit hatte, das Gelesene in das große Ganze einzuordnen. Vor allem am Ende ist so viel auf einmal passiert, dass ich kaum hinterher kam.
Dennoch bin ich sehr gespannt auf den zweiten Band, da es am Ende einige Enthüllungen gab, mit denen ich so nicht gerechnet habe.