Intrigen, Liebe und Verrat im alten China - man darf gespannt sein

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"A Song to Drown Rivers" von Ann Liang weckt sofort Interesse mit einem auffallend schönen Cover, das in Blau gehalten ist und die Silhouette einer Frau vor einer goldenen Sonne zeigt. Dieses Design vermittelt eine mystische und zugleich historische Atmosphäre, die perfekt zur Handlung passt. Der Schreibstil in der Leseprobe ist anschaulich und fesselnd, wodurch die Lesenden mühelos in das China des 6. Jahrhunderts eintauchen.

Xishi, deren Schönheit eine Waffe ist, hat eine faszinierende Mischung aus Stärke und Verwundbarkeit. Sie scheint nicht nur eine Figur zu sein, die auf ihre Mission reduziert wird, sondern zeigt auch menschliche Schwächen und Zweifel, die sie umso glaubwürdiger machen.

Ich erwarte von der Geschichte eine packende Mischung aus politischen Intrigen, romantischen Verwicklungen und historischen Details, die eine tiefere Verbindung zu den Figuren und der Zeitperiode schaffen. Besonders die feministische Neuinterpretation der Legende von Xi Shi, einer der Vier Schönheiten des antiken Chinas, verspricht eine moderne, kraftvolle Erzählung, die traditionelle Geschichten hinterfragt und ihnen neue Bedeutung verleiht. Diese Kombination macht mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung und die Entwicklung der Charaktere. Ich würde das Buch gerne weiterlesen, um zu sehen, wie Xishi ihre Mission und ihr Herz balancieren wird.