Effy und der Elfenkönig
In dem Buch "A Study in Drowning" geht es um Effy, die gerne Literatur studieren würde. Da dort aber keine Frauen zugelassen sind, studiert sie als einzige Frau im Studiengang Architektur, obwohl sie sich dafür nicht sonderlich interessiert. Als es darum geht, einen Entwurf für das Haus ihres Lieblingsautors zu erstellen, ist sie jedoch Feuer und Flamme.
Effy ist ruhig und introvertiert, trägt aber viele innere Kämpfe aus, da sie überzeugt ist, fast täglich den Elfenkönig zu spüren oder sehen, der sie holen möchte. Von Ihrem Arzt hat sie deswegen Tabletten bekommen. Für sie ist der Elfenkönig jedoch Realität und sie muss immer wieder große Kraft aufbringen, um in ihrem Alltag, der von Angst und dem Gefühl des Ertrinkens geprägt ist, zu bestehen.
Das Motiv des Wassers, Meeres und der Feuchtigkeit zieht sich auch durch das gesamte Buch und war mir manchmal etwas zu viel. Andererseits trägt es zur Atmosphäre bei, die oft schwermütig und niederdrückend ist. Aber Effy ist eine Kämpferin, sie will sich nicht unterkriegen lassen und es gibt somit auch einige schöne und heitere Momente.
Der Stil ist sehr poetisch, schön und tiefsinnig. Viele Stellen regen zum Nachdenken an und ich musste manche Sätze erst mal auf mich wirken lassen.
Preston fand ich auch sehr gut gezeichnet, er ist nicht der typisch dominante, stark gebaute Typ, sondern steht ruhig und unterstützend an Effys Seite.
Ich hätte mir noch eine Karte der beschriebenen Welt gewünscht, um mich besser zurechtzufinden. Die Welt selber hätte auch gerne noch detaillierter sein können, denn vieles wird nur angerissen. Über den Alltag der Menschen dort und die politische Lage erfahren die Lesenden nur wenig. Aber der Fokus lag auch auf Effys Konfikt mit dem Elfenkönig und der war nachvollziehbar geschrieben. Ich bin gerne in diese leicht fabelhafte Welt eingetaucht, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.
Effy ist ruhig und introvertiert, trägt aber viele innere Kämpfe aus, da sie überzeugt ist, fast täglich den Elfenkönig zu spüren oder sehen, der sie holen möchte. Von Ihrem Arzt hat sie deswegen Tabletten bekommen. Für sie ist der Elfenkönig jedoch Realität und sie muss immer wieder große Kraft aufbringen, um in ihrem Alltag, der von Angst und dem Gefühl des Ertrinkens geprägt ist, zu bestehen.
Das Motiv des Wassers, Meeres und der Feuchtigkeit zieht sich auch durch das gesamte Buch und war mir manchmal etwas zu viel. Andererseits trägt es zur Atmosphäre bei, die oft schwermütig und niederdrückend ist. Aber Effy ist eine Kämpferin, sie will sich nicht unterkriegen lassen und es gibt somit auch einige schöne und heitere Momente.
Der Stil ist sehr poetisch, schön und tiefsinnig. Viele Stellen regen zum Nachdenken an und ich musste manche Sätze erst mal auf mich wirken lassen.
Preston fand ich auch sehr gut gezeichnet, er ist nicht der typisch dominante, stark gebaute Typ, sondern steht ruhig und unterstützend an Effys Seite.
Ich hätte mir noch eine Karte der beschriebenen Welt gewünscht, um mich besser zurechtzufinden. Die Welt selber hätte auch gerne noch detaillierter sein können, denn vieles wird nur angerissen. Über den Alltag der Menschen dort und die politische Lage erfahren die Lesenden nur wenig. Aber der Fokus lag auch auf Effys Konfikt mit dem Elfenkönig und der war nachvollziehbar geschrieben. Ich bin gerne in diese leicht fabelhafte Welt eingetaucht, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.